2024-11-22 17:55:09
Ukraine
Konflikte
Politik

Russlands Raketeneskalation erhöht globale Bedenken

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (ANATOLII STEPANOV)

Russland hat seine Raketenoffensive durch den Start der neuen Mittelstreckenrakete Oreshnik intensiviert und die ukrainische Stadt Dnipro getroffen. Diese Rakete, die in der Lage ist, nukleare Sprengköpfe zu tragen, markiert eine signifikante Eskalation des anhaltenden Konflikts, obwohl Präsident Putin versicherte, dass in diesem Fall keine Nuklearsprengköpfe eingesetzt wurden. Der Angriff zielte auf die Yuzhmash-Fabrik, ein bedeutendes Verteidigungsunternehmen, als Vergeltungsmaßnahme für den Einsatz von westlich gelieferten Langstreckenraketen wie ATACMS und Storm Shadow durch die Ukraine.

Der Start der Oreshnik-Rakete hat die Spannungen zwischen Russland und dem Westen verschärft. Präsident Zelenskyj der Ukraine hat eine internationale Reaktion gefordert und den Angriff als bewusste Eskalation dargestellt. Die NATO hat mit der Einberufung eines Notfallsitzung mit ukrainischen Behörden reagiert, um die Auswirkungen dieses neuen Raketeneinsatzes zu erörtern.

Darüber hinaus hat Russlands aktualisierte Nukleardoktrin, die nukleare Vergeltung gegen nicht-nukleare Staaten, die von Atommächten unterstützt werden, ermöglicht, weltweite Besorgnis ausgelöst. Diese Doktrin deutet auf eine mögliche Änderung der russischen Haltung zum nuklearen Engagement hin und schürt Ängste vor einem breiteren Konflikt.

Die Entdeckung von Raketentrümmern in Dnipro hat Skepsis über die Neuheit der Rakete geweckt, wobei einige Berichte darauf hindeuten, dass es sich um eine Modifikation einer älteren interkontinentalen ballistischen Rakete handeln könnte. Trotz dessen behauptet der Kreml, dass die Oreshnik eine neue Ergänzung des russischen Arsenals ist, die darauf abzielt, die Verbündeten der Ukraine einzuschüchtern.

In der internationalen Arena gibt es wachsende Rufe nach einer robusten Reaktion, um eine weitere Eskalation zu verhindern. Während die Welt nervös zuschaut, bleibt das Potenzial für eine diplomatische oder militärische Lösung ungewiss. Der Konflikt in der Ukraine, der nun fortschrittliche Raketentechnologie umfasst, stellt weiterhin eine erhebliche Bedrohung für die globale Stabilität dar.

gmx
22. November 2024 um 13:23

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Der russische Botschafter Andrej Kelin sieht Großbritannien als direkt am Ukraine-Konflikt beteiligt. Russland hat eine neue Mittelstreckenrakete namens Oreschnik eingesetzt, die mit Hyperschallgeschwindigkeit fliegen und nicht abgefangen werden kann. Zuvor wurde spekuliert, ob Großbritannien den Abschuss von Storm-Shadow-Marschflugkörpern in Richtung Russland erlaubt hat.
AFP
22. November 2024 um 13:33

Russischer Angriff mit neuartiger Rakete: Selenskyj fordert Reaktion

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Russland hat eine neuartige Mittelstreckenrakete, die "Oreschnik" genannt wird und auch mit Atomsprengköpfen bestückt werden kann, in der Ukraine eingesetzt. Präsident Selenskyj fordert eine internationale Reaktion. Der Nato-Ukraine-Rat wird sich in Brüssel mit der neuen Rakete befassen. Die Ukraine hatte zuvor westliche Waffen von größerer Reichweite wie ATACMS-Raketen und Storm-Shadow-Marschflugkörper auf russisches Territorium abgefeuert. Putin hat zudem ein Dekret unterzeichnet, das die Sc..
Frankfurter Rundschau
22. November 2024 um 12:59

Raketen-Angriff in Dnipro: Entdeckte Trümmer lassen an Putins Aussage zweifeln

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Russland feuerte eine neue Mittelstreckenrakete mit Bulava-Komponenten auf die Ukraine ab, die laut Putin erfolgreich getestet wurde und über Hyperschall-Ausrüstung verfügte. Die entdeckten Trümmerteile deuten jedoch darauf hin, dass es sich um eine ältere Interkontinentalrakete handeln könnte. Putin begründete den Angriff als Reaktion auf den Einsatz amerikanischer und britischer Langstreckenwaffen durch die Ukraine und bezeichnete die Rakete als „Oreshnik". Mindestens drei Menschen wurden ve..
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