2024-11-30 09:00:08
Europa
Politik

Unruhen in Georgien während EU-Beitrittsdebatte

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (GIORGI ARJEVANIDZE)

Georgien ist von Protesten erfasst, da Tausende gegen die Entscheidung der Regierung demonstrieren, die EU-Beitrittsgespräche bis 2028 auszusetzen. Die Unruhen wurden durch Wahlfälschungsvorwürfe ausgelöst, die viele als Schritt zu einem stärkeren russischen Einfluss sehen.

Die regierende Partei, Georgischer Traum, unter der Leitung von Premierminister Irakli Kobakhidze, weist die Kritik aus Brüssel zurück und lehnt es ab, den EU-Beitritt in die Verfassung aufzunehmen. Als Reaktion auf die Massenproteste hat die Polizei zu Gewalt gegriffen und Wasserwerfer sowie Tränengas eingesetzt, was zu über 100 Verhaftungen führte.

Während zehn Beamte verletzt wurden, bleibt das Ausmaß der Verletzungen unter den Demonstranten unklar. An diesem Aufruhr beteiligen sich auch Schulen, Universitäten und Mitarbeiter des Außenministeriums, was die weit verbreitete Unzufriedenheit in verschiedenen Bereichen hervorhebt.

Trotz der Forderungen der Opposition nach internationaler Unterstützung bleibt die Regierung in ihrer Entscheidung standhaft. Die Situation in Georgien spiegelt breitere Spannungen zwischen pro-europäischen Bestrebungen und Ängsten vor wachsender russischer Dominanz wider, wobei die Mehrheit der Bevölkerung die EU-Mitgliedschaft unterstützt.

Während der Konflikt andauert, bleibt der Weg zur zukünftigen Ausrichtung Georgiens ungewiss.

Frankfurter Rundschau
30. November 2024 um 07:42

Georgiens Polizei meldet über 100 Festnahmen nach Protesten

Politik
Über 100 Festnahmen bei Protesten in Georgien gegen gefälschte Wahlen und Aussetzung von EU-Beitrittsverhandlungen. Zehntausende demonstrierten, Polizei setzte Gewalt ein. Regierungspartei Georgischer Traum und Ministerpräsident Irakli Kobachidse lehnen EU-Kritik ab.
tz
30. November 2024 um 07:42

Georgiens Polizei meldet über 100 Festnahmen nach Protesten

Politik
Proteste in Georgien nach Absage der Regierung an EU-Beitrittsverhandlungen. Über 100 Festnahmen in Tiflis. Polizei setzt Gewalt ein. Regierungspartei Georgischer Traum und Ministerpräsident Irakli Kobachidse lehnen Brüsseler Kritik an umstrittenen Parlamentswahlen ab. EU-Beitritt ist in Verfassung verankert und von Mehrheit der Bevölkerung gewünscht. Auslöser sind gefälschte Wahlen und Regierungsankündigung, EU-Beitrittsverhandlungen auszusetzen. Demonstranten bauten Barrikaden und zündeten G..
Tagesspiegel
30. November 2024 um 07:42

DemDemonstrationen: Georgiens Polizei meldet über 100 Festnahmen nach Protesten

Politik
Über 100 Festnahmen bei Protesten in Tiflis; Demonstranten warfen Steine, bauten Barrikaden; Polizei setzte Wasserwerfer und Tränengas ein; 10 Polizisten verletzt, Zahl der Demonstranten unklar; Regierung und EU uneins über gefälschte Wahlen und Europakurs; EU-Beitritt in Verfassung, Mehrheit der Bevölkerung dafür.
KW

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