2024-12-02 17:55:08
Konflikte
Politik

Konflikt in Syrien: Aleppos Kampf

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (BAKR ALKASEM)

Der Konflikt in Syrien hat sich verschärft, wobei Aleppo erneut zum Brennpunkt der Gewalt wird. Die syrische Regierung unter der Führung von Baschar al-Assad steht vor der Herausforderung, Aleppo von islamistischen Milizen der Hayat Tahrir al-Sham (HTS) und anderen Rebellengruppen zurückzuerobern. Diese Gruppen haben die Kontrolle über die Stadt übernommen und stellen erhebliche politische und humanitäre Bedenken dar.

Die anhaltenden Kämpfe haben verschiedene internationale Interessen auf den Plan gerufen. Vom Iran unterstützte irakische Milizen haben sich Assads Streitkräften angeschlossen, um die Vorstöße der Opposition zu kontern. Trotz Assads vorheriger Abhängigkeit von Russland und dem Iran hat deren Unterstützung aufgrund geopolitischer Zwänge abgenommen. Unterdessen unterstützt die Türkei einige der Oppositionskräfte, was die Situation weiter verkompliziert.

Das Wiederaufflammen des Konflikts droht, mehr Zivilisten zu vertreiben und die ohnehin schon schlimme humanitäre Krise weiter zu verschärfen. Über sieben Millionen Menschen sind intern vertrieben, und Millionen sind auf unzureichende Hilfe angewiesen. Die syrische Zivilschutzorganisation, bekannt als die Weißhelme, führt inmitten des Chaos weiterhin Rettungsaktionen durch und setzt sich für die Sicherheit der Zivilbevölkerung ein.

Internationale Reaktionen sind gemischt, wobei einige Länder politische Lösungen fordern und andere verschiedene Fraktionen unterstützen. Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen ist aktiv engagiert und sucht nach Lösungen für die Krise. Der Weg zum Frieden bleibt jedoch schwer fassbar, da die Kämpfe weitergehen.

Die Situation in Aleppo und der weiteren Region bleibt volatil. Das komplexe Zusammenspiel lokaler und internationaler Kräfte unterstreicht die anhaltende Instabilität in Syrien, während die Zivilbevölkerung die Hauptlast des Konflikts trägt. Die Möglichkeit einer weiteren Eskalation ist groß, mit globalen Auswirkungen, falls nicht bald eine Lösung gefunden wird.

Frankfurter Rundschau
1. Dezember 2024 um 16:15

Assads Dilemma

Politik
Der Bürgerkrieg in Syrien droht Aleppo erneut in ein Schlachtfeld zu verwandeln. Die syrische Armee muss die islamistischen Rebellen von Haiat Tahrir al-Scham aus der strategisch wichtigen Stadt vertreiben. Russland und Iran können Assad nicht mehr so unterstützen wie zuvor; Israel hat die Möglichkeiten des Mullah-Regimes geschwächt und die Hisbollah zunächst fast kampfunfähig gemacht.
rp_online
2. Dezember 2024 um 14:34

Gefechte in Syrien: Irakische Milizen verstärken Assads Truppen

Politik
Irakische Milizen und schiitische Kräfte unterstützen Assads Gegenoffensive; Kreml-Sprecher Dmitri Peskow sichert Assad weitere Unterstützung zu; iranischer Präsident Massud Peseschkian bekundet Unterstützung für Assad; Haiat Tahrir al-Scham (HTS) kontrolliert Teile von Aleppo; Syrische Demokratische Kräfte ziehen sich aus Kampfgebiet zurück; von der Türkei unterstützte Rebellen erobern Stadt Tel Rifaat; Syrischer Zivilschutz meldet Tote unter Zivilisten; Sorge vor Eskalation zwischen Russland..
The Guardian
2. Dezember 2024 um 20:51

Vom Iran unterstützte irakische Milizen beteiligen sich nach der Eroberung von Aleppo durch Islamisten am Kampf in Syrien

Politik
Vom Iran unterstützte irakische Milizen, darunter Kataib Hezbollah und Fatemiyoun, überquerten die Grenze in den Osten Syriens in der Nähe von Bukamal, um die Assad-treuen Kräfte zu unterstützen. Islamistische Milizen von Hayat Tahrir al-Sham (HTS) und von der Türkei unterstützte Rebellengruppen eroberten die Kontrolle über Aleppo, was Assads Kontrolle über Syrien untergräbt. Assad hatte zuvor Chemiewaffen und Belagerungstaktiken gegen seine eigene Bevölkerung eingesetzt. Der iranische Außenmi..
rp_online
2. Dezember 2024 um 14:34

Vormarsch von Rebellen: Was die Eskalation in Syrien für neue Fluchtbewegungen bedeuten könnte

Politik
Der Bürgerkrieg in Syrien ist wieder aufgeflammt, mit Rebellen, die Regierungstruppen aus dem strategisch wichtigen Nordwesten Syriens mit Grenzübergängen verdrängt haben. Dies könnte neue Fluchtbewegungen auslösen, da die humanitäre Lage bereits prekär ist - verschärft durch ein schweres Erdbeben mit Zehntausenden Toten und großen Zerstörungen. Über 7 Millionen Binnenvertriebene und insgesamt 17 Millionen Menschen in Syrien sind auf unzureichend finanzierte humanitäre Hilfe angewiesen. Islami..
KW

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