2024-12-03 13:29:08
Politik
Regulierung

AfD will Jugendorganisation umgestalten

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Die Alternative für Deutschland (AfD) hat beschlossen, sich von ihrer derzeitigen Jugendorganisation, der Jungen Alternative (JA), zu trennen, die wegen rechtsextremer Tendenzen in der Kritik steht. Diese Entscheidung beruht auf der Einstufung der JA durch das Bundesamt für Verfassungsschutz als extremistisch. Die Partei strebt an, eine neue Jugendorganisation zu gründen, die eine größere Kontrolle und eine stärkere Übereinstimmung mit den Werten der Mutterpartei gewährleistet, ähnlich dem Modell der Sozialdemokratischen Partei mit den Jusos.

Um diese Änderung umzusetzen, benötigt die AfD eine Zweidrittelmehrheit, um auf einem bevorstehenden Parteitag ihre Satzung zu ändern. Diese Änderung würde der Partei mehr Befugnisse über Mitgliedschaften und Disziplinarmaßnahmen, wie zum Beispiel Ausschlussverfahren, einräumen. Derzeit verhindern die Satzungen, dass die AfD die JA direkt auflösen kann, was den Trennungsprozess verkompliziert.

Mit diesen Änderungen zielt die AfD darauf ab, sich von den Kontroversen um die JA zu distanzieren und gleichzeitig eine diszipliniertere und kontrollierbarere Jugendorganisation zu fördern. Dieser strategische Schritt wird als wesentlich angesehen, um die Zukunft der Partei zu gestalten und ihr öffentliches Image angesichts wachsender Bedenken über Extremismus in ihren Reihen zu schützen.

mdr
3. Dezember 2024 um 11:01

AfD will sich von "Junger Alternative" trennen und neue Nachwuchsorganisation gründen

Politik
Die AfD plant, sich von ihrer Jugendorganisation JA zu trennen und eine neue Nachwuchsorganisation zu gründen. Der Verfassungsschutz hat die JA als rechtsextremistisch eingestuft, wo sich auch Neonazis und Radikale ohne AfD-Mitgliedschaft tummeln. Die AfD will mehr Kontrolle über ihre Nachwuchsorganisation ausüben.
Deutsche Welle
3. Dezember 2024 um 13:43

AfD-Spitze will sich von Junger Alternative trennen

Politik
Die AfD-Spitze plant, sich von ihrer umstrittenen Jugendorganisation Junge Alternative (JA) zu trennen. Laut einem Parteisprecher und einem Bericht des Redaktionsnetzwerks Deutschland strebt der Bundesvorstand eine Änderung der Parteisatzung an, um eine neue Jugendorganisation nach dem Modell der Jungsozialisten ("Jusos") zu gründen. Diese Empfehlung des Bundesvorstands müsste auf dem Parteitag im Januar in Riesa mit Zweidrittelmehrheit bestätigt werden. Aktuell müssen JA-Mitglieder nicht der..
noz
3. Dezember 2024 um 09:41

AfD-Spitze will neue Jugendorganisation – was sich der Parteivorstand davon erhofft

Die AfD-Spitze plant, sich von ihrer Jugendorganisation „Junge Alternative" zu trennen, die vom Verfassungsschutz als rechtsextremistisch eingestuft wurde. Dafür ist eine Satzungsänderung mit Zweidrittelmehrheit auf einem Parteitag nötig. Die Partei hofft, mit einer neuen, stärker an die Mutterpartei gebundenen Jugendorganisation nach dem Juso-Modell mehr Kontrolle und Disziplin zu erreichen, etwa durch erleichterte Parteiausschlussverfahren und einen größeren Durchgriff von oben bei Ordnungsm..
morgenpost
3. Dezember 2024 um 09:01

Young and Radical: AfD Wants to Separate from 'Young Alternative'

Representatives of the radical Young Alternative (JA) repeatedly cause scandals, for example, by displaying 'White Power' symbols or chanting 'Sieg Heil'. There are party exclusion proceedings against some JA members, which has now led the AfD leadership to break with the youth organization.
KW

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