Georgier protestieren gegen Aussetzung des EU-Kurses
In Georgien protestieren weiterhin Tausende gegen die Entscheidung der Regierung, die EU-Beitrittsverhandlungen auszusetzen. Die regierende moskaufreundliche Partei sieht sich mit Vorwürfen des Wahlbetrugs konfrontiert, was die öffentliche Unruhe verstärkt.
Die Demonstrationen wurden mit Polizeigewalt beantwortet, einschließlich des Einsatzes von Wasserwerfern und Tränengas, was zu über 224 Festnahmen führte. Diese Maßnahmen haben Kritik von internationalen Persönlichkeiten, einschließlich des georgischen Präsidenten und europäischer Länder, hervorgerufen.
Bildungseinrichtungen haben Solidarität gezeigt, indem sie den Betrieb eingestellt haben, um sich dem Aufruf der Demonstranten nach einer europäischen Zukunft für Georgien anzuschließen. Der Kreml hat die Proteste mit früheren Ereignissen in der Ukraine verglichen und äußerte den Verdacht auf äußere Einflüsse.
Baltische Staaten haben Sanktionen gegen georgische Beamte verhängt, die an der Unterdrückung beteiligt sind, während die EU ähnliche Maßnahmen in Erwägung zieht. Die Proteste verdeutlichen eine tiefe nationale Spaltung über die geopolitische Ausrichtung Georgiens, wobei die EU-Mitgliedschaft, die in der Verfassung des Landes verankert ist, ein umstrittenes Thema bleibt.
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