2024-12-06 17:55:08
Politik
Finanzen

Olaf Scholz und Cum-ex-Skandal

Bundeskanzler Olaf Scholz, der ehemalige Bürgermeister von Hamburg, hat wiederholt jeglichen politischen Einfluss im Cum-ex-Affäre während seiner Aussage vor dem Untersuchungsausschuss bestritten. Scholz wurde zu seiner angeblichen Verwicklung mit der Warburg Bank und der HSH Nordbank befragt, die beide in Steuerhinterziehung durch Cum-ex-Geschäfte verwickelt sind. Trotz Treffen mit Warburg-Anteilseignern behauptet Scholz, sich nicht an die Gespräche zu erinnern und betont sein Engagement für ein faires Steuersystem.

Der Cum-ex-Skandal, der illegale Steuererstattungen umfasst, führte zwischen 2006 und 2011 zu erheblichen finanziellen Verlusten für den Staat. Scholz betont die Wichtigkeit, solche Steuerhinterziehungsschemata gründlich zu untersuchen und zu verfolgen. Die Untersuchung betrifft auch andere prominente Politiker, darunter Hamburgs aktuellen Bürgermeister und ehemalige Finanzminister, die ebenfalls aussagen sollen.

Obwohl Scholz wegen seiner Rolle unter die Lupe genommen wurde, behauptet er weiterhin seine Verpflichtung zur Bekämpfung von Steuerbetrug. Die Untersuchung sucht nach Hinweisen auf unzulässigen politischen Einfluss bei Entscheidungen zu Steuererstattungen bei den betroffenen Banken. Bisher ist Scholz rechtlich unversehrt geblieben, obwohl Fragen zu seiner politischen Verantwortung bestehen.

DER SPIEGEL
6. Dezember 2024 um 17:19

Olaf Scholz bleibt dabei: Es habe keine politische Einflussnahme in Cum-ex-Affäre gegeben - DER SPIEGEL

Politik
Finanzen
Kanzler Olaf Scholz bestreitet politische Einflussnahme in Cum-ex-Affäre; Steuerhinterziehung sei schwere Straftat; Scholz habe sich für gerechtes Steuersystem eingesetzt; Warburg Bank und HSH Nordbank waren in Skandal verstrickt.
zeit
6. Dezember 2024 um 13:59

Cum-Ex-Untersuchungsausschuss: Olaf Scholz weist Einflussnahme in Cum-Ex-Skandal erneut zurück

Politik
Finanzen
Bundeskanzler Olaf Scholz weist erneut politische Einflussnahme im Cum-Ex-Skandal zurück. Der Untersuchungsausschuss prüft Scholz' Rolle bei Steuerhinterziehungen und Steuerbetrug der Hamburger Warburg Bank und der HSH Nordbank, die sich unrechtmäßig Kapitalertragssteuern erstatten ließen. Mehrere Treffen von Scholz mit Warburg-Gesellschaftern Christian Olearius und Max Warburg stehen im Fokus. Weitere Zeugen sind der heutige Hamburger Bürgermeister Peter Tschentscher und die ehemalige schlesw..
Tagesschau - Innenpolitik - aktuelle Nachrichten
6. Dezember 2024 um 16:25

Cum-Ex-Untersuchungsausschuss Scholz weist weiterhin jede Einflussnahme zurück

Politik
Finanzen
Kanzler Scholz bestreitet politische Einflussnahme; HSH Nordbank hatte 29 Fälle von Steuerhinterziehung, zahlte 126 Mio. Euro zurück und wurde privatisiert; Warburg Bank und Cum-Ex-Geschäfte sind Gegenstand des Ausschusses; Scholz traf sich mit Warburg-Gesellschaftern, woraufhin 47 Mio. Euro nicht zurückgefordert wurden, aber später 43 Mio. Euro auf Weisung des Bundesfinanzministeriums eingefordert wurden; Ex-Ministerpräsident Carstensen wusste nichts von Cum-Ex-Geschäften der HSH Nordbank.
KW

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