2024-12-06 23:55:08
Finanzen
Politik
Regulierung

Scholz erneut wegen Cum-Ex unter Druck

Bundeskanzler Olaf Scholz steht erneut im Rampenlicht als Zeuge in der laufenden Untersuchung des Cum-Ex-Steuerskandals. Die Untersuchung prüft, ob unzulässige Steuererstattungen durch die HSH Nordbank erleichtert wurden, die von 2008 bis 2011 121 Millionen Euro Kapitalertragsteuer zurückforderte und später 127 Millionen Euro mit Zinsen zurückzahlte.

Scholz, neben anderen politischen Persönlichkeiten, darunter Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher und der ehemalige schleswig-holsteinische Ministerpräsident Peter Harry Carstensen, ist aufgefordert, Zeugenaussagen zu machen. Die Untersuchung zielt darauf ab, festzustellen, ob diese Geschäfte Einblicke in ähnliche Transaktionen bei der Warburg Bank bieten.

Scholz, der angibt, sich nicht an die Ereignisse zu erinnern, wurde mehrfach befragt. Kritik kommt von Finanzaktivisten, die auf Deutschlands unzureichende Maßnahmen gegen Steuerbetrug und die anhaltenden Verbindungen zwischen Banken und politischen Entscheidungsträgern hinweisen.

Trotz der Schwere der Vorwürfe betont Scholz, dass es keine Beweise gibt, die ihn in irgendein Fehlverhalten verwickeln, und er schafft es, die Anhörungen ohne signifikante politische Folgen zu überstehen.

NDR
6. Dezember 2024 um 06:56

Cum-Ex-Geschäfte der HSH-Nordbank: Scholz erneut als Zeuge geladen

Politik
Finanzen
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) sowie Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD), der frühere Ministerpräsident von Schleswig-Holstein Peter Harry Carstensen (CDU), die ehemalige Finanzministerin aus Kiel Monika Heinold (Grüne) und deren früherer Amtskollege aus Hamburg Wolfgang Peiner (CDU) werden zu Cum-Ex-Geschäften der HSH-Nordbank befragt; die Landesbank hatte sich in 29 Fällen von 2008 bis 2011 Kapitalertragssteuern in Höhe von 121 Millionen Euro erstatten lassen und später 127..
NDR
6. Dezember 2024 um 16:27

Cum-Ex-Geschäfte der HSH-Nordbank: Scholz weist Einflussnahme zurück

Politik
Finanzen
Scholz sagte aus, dass die HSH-Nordbank sich in 29 Fällen unrechtmäßig 121 Millionen Euro an Kapitalertragssteuern erstatten ließ; weitere geladene Zeugen waren Hamburgs Erster Bürgermeister, der frühere Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, die ehemalige Finanzministerin aus Kiel und deren früherer Amtskollege aus Hamburg; die Rolle der Privatbank Warburg und wie Cum-Ex zur politischen Affäre wurde, ist unklar.
zeit
6. Dezember 2024 um 17:53

Cum-Ex-Skandal: Er weiß, dass er nichts weiß

Politik
Finanzen
Bundeskanzler Olaf Scholz kann sich an kriminelle Steuergeschäfte in Hamburg in den 2010er-Jahren nicht erinnern. Der Parlamentarische Untersuchungsausschuss (PUA) untersucht die Rolle der Warburg Bank und der landeseigenen HSH Nordbank in Cum-Ex-Geschäften sowie ähnlichen Cum-Cum-Geschäften, die zulasten der Staatskassen gingen. Die HSH Nordbank erhielt einen Zuschuss in zweistelliger Millionenhöhe und legte später ein Geständnis in Form eines umfangreichen Berichts vor. Scholz trat bereits als..
zdf
6. Dezember 2024 um 19:57

Cum-Ex-Affäre: Erinnert er sich heute?

Politik
Finanzen
Wirtschaft
Olaf Scholz, der Bundeskanzler, musste zum dritten Mal im Cum-Ex-Untersuchungsausschuss in Hamburg aussagen. Der Aktivist Gerhard Schick von "Finanzwende" kritisierte, dass Deutschland bei der Bekämpfung von Steuerkriminalität schlecht aufgestellt sei und die Millionen aus Cum-Cum-Geschäften bis heute nicht zurückgezahlt wurden, da es einen engen Kontakt zwischen Banken und politischen Entscheidungsträgern gebe.
KW

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