Neue diplomatische Beziehungen zu Syriens Führung
Nach der Absetzung von Baschar al-Assad erneuern europäische Nationen die diplomatischen Beziehungen zur neuen Führung Syriens. Deutschland und Frankreich haben Dialoge mit Vertretern der HTS-Miliz eröffnet, während die EU plant, ihre Botschaft in Damaskus wiederzueröffnen.
Die diplomatischen Bemühungen konzentrieren sich darauf, Minderheitenrechte zu gewährleisten und eine friedliche Entwicklung zu fördern. Frankreich hat zum ersten Mal seit 2012 seine Flagge an der Botschaft in Damaskus gehisst, was ein Bekenntnis zur Unterstützung des syrischen Übergangs signalisiert.
Die italienische Premierministerin Giorgia Meloni hat ihre Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit der Übergangsregierung Syriens bekundet und betont den Schutz von Christen und Minderheitenrechten. Die EU hat zusätzliche finanzielle Hilfe für syrische Flüchtlinge in der Türkei angekündigt, mit dem Ziel der freiwilligen Rückkehr.
Trotz der umstrittenen Vergangenheit der HTS behauptet ihr Führer nun eine moderate Haltung. Derweil bestehen weiterhin Bedenken über das Schicksal religiöser Minderheiten, von denen viele das Land verlassen.
Die geopolitischen Veränderungen entwickeln sich weiter, während verschiedene Nationen ihre Rollen im post-Assad-Syrien navigieren.
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