2024-12-18 05:40:09
Politik
Konflikte

Israels Strategie im Nahen Osten

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (BAKR ALKASEM)

Israels Handlungen im Nahen Osten haben die internationale Debatte neu entfacht. Die Vereinten Nationen haben die israelische Besetzung einer Pufferzone in Syrien verurteilt und sie als Verletzung des Waffenstillstandsabkommens von 1974 bezeichnet. Dieses Gebiet, Teil der von Israel 1967 annektierten Golanhöhen, wird international weiterhin als syrisches Territorium anerkannt. Trotz der Kritik der UN besteht der israelische Premierminister Benjamin Netanyahu darauf, die Kontrolle zu behalten und betont Sicherheitsinteressen.

Im Gazastreifen erklärte Israels Verteidigungsminister Israel Katz, dass israelische Kräfte die Sicherheitskontrolle nach dem Konflikt beibehalten würden. Diese Entscheidung folgt ein Jahr nach einem bedeutenden Angriff der Hamas und spiegelt die anhaltende Instabilität in der Region wider. Israels Position zu Gaza hat sich im Laufe der Zeit geändert, wobei frühere Führer eine langfristige militärische Kontrolle ablehnten.

Syrien sieht unterdessen einen potenziellen Wendepunkt. Mit dem Sturz des Assad-Regimes durch Rebellenkräfte verspricht die neue Führung, mit den UN zu kooperieren und Hilfslieferungen zu erleichtern. Internationale Gremien und Länder tasten sich vorsichtig an das Übergangsregierung Syriens heran, wobei sie auf die Notwendigkeit von Reformen und Minderheitenschutz hinweisen.

Andernorts bleiben Spannungen bestehen. Israelische Angriffe in Gaza haben erhebliche zivile Opfer verursacht, und militärische Operationen gehen weiter, während Bemühungen zur Einrichtung eines Waffenstillstands laufen. Im Jemen griffen US-Streitkräfte eine Houthi-Einrichtung an, was auf anhaltende regionale Konflikte hindeutet.

Während der Nahe Osten diese turbulenten Zeiten durchläuft, bleibt die internationale Gemeinschaft wachsam. Diplomatische Bemühungen gehen weiter, um humanitäre Bedürfnisse zu adressieren und Stabilität zu fördern, obwohl Herausforderungen bestehen.

Tagesschau
18. Dezember 2024 um 01:34

Nahost-Liveblog: ++ UN: Israel verletzt Abkommen in Pufferzone ++

Politik
UN kritisiert Israels Besetzung der Pufferzone in Syrien als Verletzung des Waffenstillstandsabkommens von 1974. Syriens neue Führung verspricht Zusammenarbeit mit UN und Erleichterung der Hilfslieferungen. UN-Sonderbeauftragter Pedersen sieht Stabilität in Teilen Syriens, fordert aber politische Reformen und Wiederaufbau.
tz
18. Dezember 2024 um 03:18

Kritik an Israels Vorstoß in Syrien reißt nicht ab

Politik
Israel besetzt Pufferzone auf Golanhöhen, die es 1967 erobert hat; UN verurteilt Verstoß; Rebellenführer al-Scharaa kritisiert Israels Vorgehen; Verhandlungen über Waffenruhe im Gaza-Krieg laufen weiter; Israel greift Hisbollah-Kämpfer im Libanon an; Verteidigungsminister Katz und Ministerpräsident Netanjahu besichtigen Golanhöhen.
Frankfurter Rundschau
18. Dezember 2024 um 03:18

Kritik an Israels Vorstoß in Syrien reißt nicht ab

Politik
Israel besetzt Pufferzone in Syrien; UN kritisiert Verstoß gegen Waffenstillstand; Israel will Kontrolle über Gazastreifen und Golanhöhen ausweiten; Angriff auf Hisbollah im Libanon trotz Waffenruhe; Rebellenallianz unter HTS stürzt Assad; Berg Hermon als "Augen Israels"; Hisbollah zieht sich hinter Litani-Fluss zurück; Bemühungen um Waffenruhe und Freilassung von Geiseln im Gaza-Krieg.
World - South China Morning Post
18. Dezember 2024 um 02:00

Netanyahu says Israeli troops will occupy buffer zone inside Syria for foreseeable future

Politics
Israel seized a 400 sq km buffer zone in southern Syria along the border with the Israeli-annexed Golan Heights after Assad was ousted by rebels; PM Netanyahu, the first sitting Israeli leader to do so, visited the high peak of Mount Hermon, located 10km from the border, to assert Israel's security interests; Israel's actions have sparked condemnation for violating the 1974 ceasefire and possibly exploiting the chaos to make a land grab.
KW

Account

Warteliste für den personalisierten Bereich


Welcome!

InfoBud.news

infobud.news ist ein KI-betriebener Nachrichtenaggregator, der weltweite Nachrichten vereinfacht und individuell anpassbare Feeds in mehreren Sprachen für maßge- schneiderte Einblicke in Technologie, Finanzen, Politik und mehr bietet. Aufgrund der Diversität der Nachrichten- quellen bietet es präzise und relevante Nachrichtenaktualisierungen, wobei es sich voll und ganz auf die Fakten fokussiert ohne dabei die Meinung zu beeinflussen. Mehr erfahrenExpand