2024-12-20 21:46:31
Politik
Terrorismus
Konflikte

USA zieht Kopfgeld auf HTS-Führer zurück

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (BAKR ALKASEM)

In einer bedeutenden diplomatischen Entwicklung haben die Vereinigten Staaten beschlossen, das Kopfgeld von 10 Millionen Dollar auf Ahmed al-Sharaa, den Führer der islamistischen Miliz Hayat Tahrir al-Sham (HTS), nach Gesprächen in Damaskus zurückzuziehen. Diese Entscheidung markiert einen bemerkenswerten Wandel inmitten des anhaltenden Konflikts in Syrien, wo HTS kürzlich die Kontrolle über Damaskus übernommen hat und damit die langjährige Herrschaft von Baschar al-Assad beendete, der nach Russland floh, um sich schweren Vorwürfen von Menschenrechtsverletzungen zu entziehen.

Barbara Leaf, die US-Gesandte für den Nahen Osten, traf sich mit al-Sharaa, der nun unter seinem bürgerlichen Namen operiert, und äußerte, dass die Gespräche "positiv und produktiv" waren. Diese Begegnung stellt den ersten Besuch eines US-Diplomaten in Damaskus seit Beginn des Bürgerkriegs dar. Trotz dieses diplomatischen Austauschs stufen die USA und andere westliche Nationen HTS weiterhin offiziell als Terrororganisation ein.

Im weiteren Kontext dauern die amerikanischen Militäroperationen in Syrien an, wobei kürzlich Aktionen gegen ISIS-Anführer in Gebieten durchgeführt wurden, die zuvor unter der Kontrolle von Assads Regime standen. Die US-Streitkräfte bleiben ihrem Einsatz gegen ISIS verpflichtet, um zu verhindern, dass die Gruppe wieder an Stärke gewinnt. Die US-Präsenz in Syrien ist erheblich, mit etwa 2.000 stationierten Truppen zur Unterstützung von Anti-ISIS-Operationen und zur Aufrechterhaltung der regionalen Sicherheit.

Diese Entwicklung erfolgt, während die USA zu einem Waffenstillstand in Gebieten wie Kobane aufrufen, was ihr fortgesetztes Engagement in der komplexen Dynamik der Region widerspiegelt. Der Dialog mit HTS unterstreicht eine strategische Wende hin zu einem politischen Prozess, der auf eine inklusive Regierung abzielt, die die Rechte aller Syrer respektiert und möglicherweise eine neue Phase im syrischen Konflikt signalisiert.

AFP
20. Dezember 2024 um 18:46

USA ziehen das Kopfgeld auf Chef der HTS-Miliz in Syrien zurück

Politik
Die USA ziehen das Kopfgeld auf den Chef der islamistischen Miliz HTS in Syrien zurück. US-Nahostbeauftragte Barbara Leaf traf sich mit HTS-Chef Ahmed al-Scharaa, der auch unter seinem bürgerlichen Namen Mohammed al-Dscholani bekannt ist. Die HTS gilt weiterhin als Terrororganisation.
AFP
20. Dezember 2024 um 19:35

USA ziehen das Kopfgeld auf Chef der HTS-Miliz in Syrien zurück

Politik
Die USA ziehen das Kopfgeld auf den HTS-Chef Ahmed al-Scharaa zurück, nachdem Leaf sich mit ihm in Damaskus traf. Al-Scharaa, der früher Al-Kaida nahestand, versprach, dass terroristische Gruppen keine Bedrohung darstellen. Die USA unterstützen einen politischen Prozess unter syrischer Führung und rufen zu einer Feuerpause in Kobane auf. Eine geplante Pressekonferenz wurde abgesagt. Zuvor hatten bereits Vertreter der Bundesregierung al-Scharaa in Damaskus getroffen.
n-tv.de
20. Dezember 2024 um 20:35

2017 vom FBI ausgesetzt: USA ziehen Millionen-Kopfgeld auf HTS-Führer zurück - n-tv.de

Politik
Die USA ziehen das Kopfgeld auf den HTS-Führer Ahmed al-Scharaa zurück, nachdem sie sich mit ihm getroffen haben. Al-Scharaa hatte früher Al-Kaida einen Treueschwur geleistet. Die HTS-Miliz eroberte Damaskus und beendete die Herrschaft von Baschar al-Assad in Syrien. Die USA rufen zu einer Feuerpause in der Region um Kobane auf, wo die SDF mit von der Türkei unterstützten Milizen konfrontiert sind. Die USA unterstützen einen politischen Prozess, der zu einer inklusiven und repräsentativen Regi..
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