2024-12-20 21:46:31
Automotive
Unternehmen

Volkswagens Strategischer Personalübergang

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Volkswagen hat in Zusammenarbeit mit der IG Metall Gewerkschaft eine entscheidende Vereinbarung getroffen, um wirtschaftliche Herausforderungen durch die Umstrukturierung seiner Belegschaft zu meistern. Diese Vereinbarung schließt sofortige Werksschließungen oder Zwangsentlassungen in Deutschland aus. Stattdessen wird das Unternehmen seine Belegschaft bis 2030 schrittweise um 35.000 Arbeitsplätze in einer "sozialverträglichen" Weise reduzieren. Diese strategische Reduzierung zielt darauf ab, die Operationen von Volkswagen an die sich ändernden Marktanforderungen anzupassen, insbesondere den Anstieg der Produktion von Elektrofahrzeugen.

Die Vereinbarung wurde nach einem intensiven 70-stündigen Verhandlungs-Marathon erreicht, was die kritische Natur der Diskussionen unterstreicht. Im Austausch für Arbeitsplatzsicherheit haben die Volkswagen-Mitarbeiter zugestimmt, auf Lohnerhöhungen und Boni in absehbarer Zukunft zu verzichten. Zusätzlich werden die Produktionskapazitäten in den deutschen Werken jährlich um etwa 734.000 Fahrzeuge reduziert, was eine breitere Strategie zur Kostensenkung und Effizienzsteigerung widerspiegelt.

Trotz dieser Kürzungen bleibt Volkswagen dem Erhalt aller deutschen Standorte verpflichtet, mit geplanten zukünftigen Investitionen, um ihre langfristige Lebensfähigkeit zu gewährleisten. Die Vereinbarung umreißt auch einen Rahmen für technologische Fortschritte, um Volkswagen bis 2030 als führend im Übergang der Automobilindustrie zu Elektrofahrzeugen zu positionieren.

Dieser Kompromiss wird von der IG Metall als bedeutender Erfolg gefeiert, da er die Arbeitsplatzsicherheit bewahrt und gleichzeitig Volkswagen erlaubt, sich an wirtschaftliche Realitäten anzupassen. Im Rahmen der Vereinbarung plant Volkswagen, jährlich über 15 Milliarden Euro einzusparen, die reinvestiert werden, um seine Wettbewerbsfähigkeit in einem sich schnell entwickelnden Markt zu stärken. Das Ergebnis wird als sozial verantwortliche Lösung angesehen und ist ein Beweis für die Widerstandsfähigkeit des deutschen Industriesektors.
gmx
20. Dezember 2024 um 14:13

VW-Krise: Kretschmer warnt vor wirtschaftlichem Kahlschlag

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Kretschmer warnt, dass VW-Einsparungen nicht nur Werke in Niedersachsen, sondern auch in Sachsen treffen dürfen. VW ist eine deutsch-deutsche Erfolgsgeschichte mit über 10.000 Mitarbeitern in Sachsen. Die hohen Energiepreise in Deutschland führen zu Abwanderung von Unternehmen und machen Deutschland unwettbewerbsfähig. Kretschmer fordert, dass der Strompreis wie in den USA einstellig sein muss, und eine Neuausrichtung der Energiewende, um die Wettbewerbsfähigkeit wiederherzustellen.
noz
20. Dezember 2024 um 17:30

Entscheidung gefallen: So geht es bei Volkswagen in Osnabrück weiter

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Fast vier Monate lang waren die Beschäftigten bei Volkswagen in Osnabrück im Ungewissen, wie und ob es am Standort weitergehen wird, wenn die Produktion des T-Roc-Cabrios und der Porsche ausläuft. Jetzt ist eine Entscheidung gefallen.
gmx
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IG Metall: Werksschließungen bei Volkswagen abgewendet

Wirtschaft
IG Metall: Werksschließungen bei Volkswagen abgewendet
Tagesspiegel
20. Dezember 2024 um 17:34

Einigung mit IG Metall im Tarifstreit: Werksschließungen bei Volkswagen abgewendet

Wirtschaft
Politik
Volkswagen und IG Metall einigen sich nach beispiellosem Verhandlungsmarathon; Werksschließungen abgewendet; Standorte erhalten Zukunftsperspektive bis 2030; Beschäftigungssicherung bis 2030; tarifliche Zugeständnisse; Abbau von 35.000 Stellen; IG-Metall-Chefunterhändler Thorsten Gröger; VW-Betriebsratschefin Daniela Cavallo: grundsolide Lösung erkämpft; Veränderungen gegen Willen der Belegschaft zum Scheitern verurteilt.
KW

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