Volkswagen und die IG Metall Gewerkschaft haben eine Vereinbarung getroffen, die die Zukunft von 10 Produktionsstandorten in Deutschland sichert. Der Deal stellt sicher, dass es bis 2030 keine Entlassungen gibt, was den 120.000 deutschen Mitarbeitern des Unternehmens Beschäftigungssicherheit bietet.
Diese Vereinbarung überarbeitet die langjährige Gehaltsstruktur und verhindert sofortige Werksschließungen. Volkswagen hatte zuvor erwogen, die Gehälter um 10 % zu senken und Tausende von Mitarbeitern zu entlassen, um Einsparungen von 10 Milliarden Euro zu erzielen.
Die neue Vereinbarung vermeidet jedoch diese drastischen Maßnahmen. Die Golf-Produktion wird nach Mexiko verlagert, während Wolfsburg weiterhin die Modelle ID.3 und Cupra Born produzieren wird.
Der Plan beinhaltet einen Abbau von 35.000 Arbeitsplätzen bis 2030, ohne Werke zu schließen. Darüber hinaus wird eine Gehaltserhöhung von 5 % in einem Fonds angelegt, anstatt direkt an die Mitarbeiter verteilt zu werden, mit einer potenziellen Auszahlung in Milliardenhöhe, falls die Jobgarantien über 2030 hinaus nicht verlängert werden.
Diese Vereinbarung wird von Führungspersönlichkeiten wie Bundeskanzler Olaf Scholz als sozial verantwortliche Lösung angesehen.
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