2024-12-26 13:29:08
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Sinkender Wert des Elterngeldes

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Seit seiner Einführung im Jahr 2007 hat das Elterngeld einen Kaufkraftverlust von etwa 38% erfahren. Trotzdem sind der Mindestbetrag von 300 Euro und der Höchstbetrag von 1.800 Euro unverändert geblieben und konnten mit der Inflation nicht Schritt halten.

Diese Stagnation hat dazu geführt, dass mehr Familien die Höchstgrenze erreichen, was eine breitere Auswirkung auf die Mittelschicht widerspiegelt. Versprochene Anpassungen im Koalitionsvertrag wurden nicht erfüllt, stattdessen kam es zu Kürzungen.

Die Einkommensgrenze für Besserverdienende wurde schrittweise gesenkt, und ab 2025 werden nur noch diejenigen, die weniger als 175.000 Euro jährlich verdienen, anspruchsberechtigt sein. Eine Studie schlägt vor, dass inflationsbereinigte Beträge 413 Euro für das Minimum und 2.480 Euro für das Maximum betragen sollten.

Die Regierung bietet einen Online-Rechner an, der Familien hilft, ihre spezifischen Ansprüche zu ermitteln. Diese Änderungen unterstreichen die wachsende Notwendigkeit einer dynamischen Anpassung der Elternleistungen, um Familien angesichts wirtschaftlicher Veränderungen besser zu unterstützen.

mdr
25. Dezember 2024 um 14:53

Elterngeld immer weniger wert – steigende Zahl von Eltern bezieht Höchstsatz

Wirtschaft
Politik
Elterngeld hat seit 2007 rund 38% an Kaufkraft verloren. Der Mindestbetrag von 300 Euro wurde seit 1986 nicht angepasst. Der Höchstsatz von 1.800 Euro wurde jahrelang nicht erhöht, was dazu führt, dass immer mehr Familien diesen Betrag erreichen. Die Studie des IW empfiehlt einen Inflationsausgleich, um das Sicherungsniveau für Familien mit höheren Einkommen zu erhalten.
noz
26. Dezember 2024 um 05:28

Kindergeld, Unterhalt, Elterngeld: Das ändert sich 2025 für Familien

Finanzen
Familien erhalten 2025 mehr Kindergeld, höhere Freibeträge, Kindesunterhalt, Kindersofortzuschlag und können mehr Betreuungskosten steuerlich absetzen; Grundfreibetrag wird angehoben; Elterngeld-Anspruch für Vielverdiener eingeschränkt; Kita-Qualitätsgesetz soll Betreuungsqualität verbessern; Doppelnamen werden erleichtert.
DER SPIEGEL
26. Dezember 2024 um 10:14

Elterngeld: Kaufkraft sinkt seit Einführung um 38 Prozent - DER SPIEGEL

Wirtschaft
Politik
Finanzen
Das Elterngeld hat seit 2007 38% Kaufkraft verloren. Der Mindestbetrag von 300 Euro wurde nicht angepasst, hätte aber auf 413 Euro steigen müssen. Auch der Höchstsatz von 1800 Euro konnte mit der Inflation nicht Schritt halten und hätte auf 2480 Euro steigen müssen. Die Effekte der Inflation wurden nie ausgeglichen, was die Mittelschicht betrifft. Im Koalitionsvertrag waren Verbesserungen versprochen, stattdessen gab es Kürzungen bei der Bezugsgrenze für höhere Einkommen. Das Bundesfamilienmin..
rp_online
26. Dezember 2024 um 10:58

Unveröffentlichte IW-Studie: Elterngeld ist heute 38 Prozent weniger wert als zu Beginn

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Politik
Finanzen
IW-Studie: Elterngeld hat 38% Kaufkraft verloren; Mindestbetrag von 300 Euro unverändert, hätte 413 Euro betragen müssen; Höchstsatz von 1800 Euro nicht erhöht, trifft Besserverdienende; Anteil der Eltern mit Anspruch auf Höchstsatz stieg von 6,3% (2011) auf 16,7% (2021); Ampel-Koalition hatte Dynamisierung von Basis- und Höchstbetrag versprochen, aber nicht umgesetzt; Bezugsgrenze für höhere Einkommen und paralleler Bezug beider Elternteile gekürzt; SPD will nach Wahlsieg Elterngeld deutlich..
KW

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