2025-01-01 11:00:08
Migration
Politik

Weniger Belegung in Flüchtlingsunterkünften

In ganz Deutschland haben staatliche Unterkünfte für Flüchtlinge einen bemerkenswerten Rückgang der Belegung verzeichnet. In Schleswig-Holstein waren Ende 2022 4.473 Personen untergebracht, gegenüber 5.400 im Vorjahr, trotz einer maximalen Kapazität von 8.500 Plätzen. Bundesweit melden verschiedene Regionen ähnliche Trends, wobei Einrichtungen in Bundesländern wie Bayern, Sachsen und Brandenburg eine verringerte Belegungsquote aufweisen.

Dieser Rückgang in der Nutzung von Unterkünften wird auf mehrere Faktoren zurückgeführt, darunter verstärkte Grenzkontrollen und Änderungen in der Asylpolitik. In Brandenburg beispielsweise haben strengere Grenzkontrollen zu einem Rückgang der Belegung beigetragen, mit einem aktuellen Stand von 57,6% im Vergleich zu 75% im Jahr 2022.

Einige Bundesländer wie Hessen haben jedoch einen Anstieg der Nachfrage verzeichnet, teilweise aufgrund regionaler Verwaltungsentscheidungen. Unterdessen gehen die Bemühungen zur Erweiterung der Unterkunftskapazitäten weiter, wobei Baden-Württemberg plant, seine regulären Kapazitäten auf 15.000 Plätze zu erhöhen.

Die Kommunalverwaltungen zielen darauf ab, die Belastung der Gemeinden zu verringern, indem sie Abschiebungen verwalten und die Infrastruktur ausbauen. Die Bundesregierung unterstützt diese Bemühungen finanziell, indem sie erhebliche Mittel pro Asylantrag bereitstellt, von denen der Großteil den lokalen Gemeinden zugewiesen wird. Diese Maßnahmen spiegeln laufende Anpassungen innerhalb des Flüchtlingsunterkunftssystems wider, um die schwankende Nachfrage besser zu bewältigen.

gmx
1. Januar 2025 um 05:03

Weniger Plätze in Landesunterkünften belegt

Politik
Wirtschaft
Landesunterkünfte für Geflüchtete in Schleswig-Holstein weniger belegt als Vorjahr; 4.473 Menschen Ende 2022 gegenüber 5.400 im Vorjahr; maximale Kapazität 8.500 Plätze.
tz
1. Januar 2025 um 05:07

Flüchtlingsunterkünfte der Länder weniger ausgelastet

Politik
Rückgang der Belegung in Flüchtlingsunterkünften der Länder; Auslastung in Bayern, Sachsen, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Thüringen, Berlin, Rheinland-Pfalz, Mecklenburg-Vorpommern und Hessen gesunken; Kapazitäten teilweise angepasst.
Tagesspiegel
1. Januar 2025 um 05:07

Migration: Flüchtlingsunterkünfte der Länder weniger ausgelastet

Politik
Rückgang der Auslastung in Flüchtlingsunterkünften der Bundesländer; Ankerzentren in Bayern mit 1.250 weniger belegten Plätzen; Niedersachsen mit nur 4.250 von 11.650 Plätzen belegt; Sachsen mit Anpassung der Kapazitäten und Schließung von Notunterkünften laut Landesdirektion; Auslastung in Sachsen-Anhalt von über 90% auf 82% gesunken, in Brandenburg von 75% auf 58%, in Thüringen von 97% auf 64%; in Berlin leben derzeit gut 14.000 Menschen in Aufnahmeeinrichtungen, in Rheinland-Pfalz 3.700 von..
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