2025-01-02 13:29:08
Infrastructure
Transport

Berlins Wasserkrise: Rohrbruch stört Stadtleben

Ein bedeutender Wasserrohrbruch in Berlins Seestraße an Silvester verursachte weitreichende Überschwemmungen und unterbrach die Wasserversorgung für Hunderttausende von Bewohnern. Der Bruch, der Gebiete von Frohnau bis Wilmersdorf betraf, führte zum vorübergehenden Wasserverlust für viele Haushalte. Obwohl die Straße seitdem wieder geöffnet ist, ist nur eine Fahrspur in Richtung der Stadtautobahn A100 zugänglich. Der Straßenbahnverkehr auf den Linien M13 und 50 wurde unterbrochen, Ersatzbusse sprangen ein.

Das gealterte Rohr, das bis in die 1920er Jahre zurückreicht, war eine Hauptader für die Wasserversorgung der Stadt und verdeutlicht die Verwundbarkeit von Berlins Infrastruktur. Bemühungen zur Erneuerung der Pipeline wurden durch Widerstand aufgrund ihrer Nähe zu wichtigen Straßenbahnlinien behindert. Die Berliner Wasserbehörde plant, die fast hundert Jahre alte Hauptleitung zu renovieren, vorbehaltlich notwendiger Genehmigungen.

Trotz der Krise ist die Gesamtzahl der Rohrbrüche in der Stadt seit den frühen 1990er Jahren erheblich gesunken. Dieser Vorfall unterstreicht jedoch die Notwendigkeit fortlaufender Investitionen in Berlins umfangreiches 19.000-Kilometer-Wassernetz, wobei Modernisierungsbemühungen bereits eine jährliche Investition von 100 Millionen Euro sehen. Die Dauer der Reparaturen und Unterbrechungen des Straßenbahnverkehrs bleibt ungewiss.
Tagesspiegel
2. Januar 2025 um 07:26

Nach Wasserrohrbruch an Silvester: Seestraße in Berlin-Wedding wieder freigegeben

Wasserrohrbruch an Silvesterabend in Berliner Seestraße in Wedding; Straße wieder befahrbar, aber nur eine Spur Richtung Stadtautobahn A100; Tramlinien M13 und 50 unterbrochen, Ersatzverkehr mit Bussen; massive Überflutungen und Ausfall der Wasserversorgung, Hunderttausende Menschen betroffen.
t-online
2. Januar 2025 um 06:42

Wasserrohrbruch in Berlin: Alte Leitung legt weite Teile der Stadt lahm

Wasserrohrbruch in Berlin legt weite Teile der Stadt lahm. Alte Leitung aus den 1920ern versagte; Hauptader der Trinkwasserversorgung vom Wasserwerk Tegel zur Innenstadt. Erneuerung der Leitung scheiterte am Widerstand der BVG wegen Straßenbahnlinie M13 zum Virchow-Klinikum. Hunderttausende Haushalte hatten stundenweise kein Wasser; Berliner Feuerwehr musste Reserven aus Tanklöschfahrzeugen nutzen. Späte Warnung über Katwarn-App sorgte für Kritik. Berlins 7.800 km Leitungsnetz ist 57 Jahre alt;..
Berliner Zeitung
2. Januar 2025 um 06:13

Wasserrohrbruch in der Seestraße in Wedding: Straße seit Donnerstag wieder frei

Wasserrohrbruch in Seestraße in Wedding in Silvesternacht führte zu Überflutungen; zahlreiche Haushalte zeitweise ohne Wasserversorgung; Straße wieder befahrbar, aber nur eine Spur in Richtung A100; Berliner Wasserbetriebe planen Erneuerung der fast 100 Jahre alten Hauptleitung; warten auf Genehmigung für Sanierung auf mehreren Hundert Metern.
KW

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