2025-01-03 11:00:09
Energie
Politik
Ukraine

Slowakei droht Ukraine im Gasstreit

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Die Beendigung des Gastransitvertrags zwischen Gazprom und Naftogaz hat intensive geopolitische Spannungen ausgelöst. Die Entscheidung der Ukraine, eine Verlängerung dieses Vertrags abzulehnen, zielt darauf ab, Russland seiner finanziellen Ressourcen zu berauben, die für seine laufenden Kriegsanstrengungen entscheidend sind. Als Reaktion darauf hat die Slowakei, die stark von dem Verlust von 500 Millionen Euro an Transitgebühren betroffen ist, mit erheblichen Vergeltungsmaßnahmen gedroht.

Der slowakische Premierminister Robert Fico hat vor möglichen Kürzungen der Hilfe für 130.000 ukrainische Flüchtlinge, die in der Slowakei leben, gewarnt, sowie vor der Einstellung der Stromlieferungen an die Ukraine. Diese drastischen Maßnahmen werden als direkte Folge des gestoppten Gastransits angesehen. Die Slowakei hat begonnen, alternative Energievereinbarungen zu schließen, darunter Importe aus Aserbaidschan und den Vereinigten Staaten, um die finanziellen Auswirkungen abzumildern.

Die Situation wird durch Ficos Forderungen nach erheblichen Entschädigungen von der EU verschärft, die seiner Meinung nach eine finanzielle Belastung von 120 Milliarden Euro tragen könnte. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Fico kritisiert und ihm vorgeworfen, russischen Interessen zu helfen. In der Zwischenzeit ist Polen eingesprungen und hat versprochen, seine Energieexporte in die Ukraine zu erhöhen, wodurch eine breitere europäische Energieumstellung im Angesicht der russischen Aggression demonstriert wird.

mdr
3. Januar 2025 um 04:47

Ukraine-News: Slowakei droht Ukraine mit Konsequenzen für Flüchtlinge

Politik
Umwelt
Der slowakische Ministerpräsident Robert Fico droht mit Konsequenzen für ukrainische Flüchtlinge und einem Stopp von Stromlieferungen in die Ukraine aufgrund des Stopps des russischen Gastransits. Die Versorgung in der EU bleibt stabil, aber Moldau hat massive Versorgungsprobleme.
EuroNews
3. Januar 2025 um 07:38

Slowakei droht mit Kürzung der Hilfe für ukrainische Flüchtlinge wegen Ende des russischen Gastransits

Politik
Umwelt
Der slowakische Ministerpräsident Robert Fico droht, die Hilfe für 130.000 ukrainische Flüchtlinge und die Stromversorgung für die Ukraine wegen des Endes des russischen Gastransitabkommens zu kürzen. Die Smer-Partei wird Gegenmaßnahmen in Betracht ziehen. Die Slowakei hat 500 Millionen Euro an Transitgebühren verloren.
t-online
3. Januar 2025 um 06:18

Slowakei will ukrainische Geflüchtete bestrafen – Fico droht der EU

Politik
Umwelt
Slowakei droht wegen Transitstopp russischen Gases Einschränkungen für ukrainische Geflüchtete; Fico fordert 500 Mio. Euro Entschädigung, wirft Selenskyj Sabotage vor; Russland sieht USA als Gewinner, EU-Verbraucher als Verlierer; Gazprom erwartet Ausgleich durch Pipelines TurkStream und Blue Stream; CDU-Politiker Kiesewetter befürwortet Einsatz von Bundeswehrsoldaten zur Friedenssicherung in der Ukraine im Rahmen von EU und Nato mit nuklearem Schutzschirm.
noz
3. Januar 2025 um 07:27

Transitstopp von russischem Gas: Fico droht mit Maßnahmen gegen ukrainische Flüchtlinge

Politik
Umwelt
Aus Ärger über den Transitstopp der Ukraine für russisches Gas droht der slowakische Ministerpräsident Robert Fico mit Maßnahmen gegen ukrainische Flüchtlinge. Aktuelle Meldungen zum Ukraine-Krieg im Liveblog.
KW

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