2025-01-09 11:00:08
Politik
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Tech

Elon Musks Einfluss in Europa

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (KEVIN DIETSCH)

Elon Musk, der CEO von SpaceX und Eigentümer der sozialen Medienplattform X, sorgt in ganz Europa für Besorgnis aufgrund seiner zunehmenden politischen Verstrickungen. Sein geplantes Interview mit Alice Weidel, der Vorsitzenden der rechtsextremen Partei AfD in Deutschland, hat Debatten über seinen Einfluss auf die europäische Politik ausgelöst, insbesondere da Deutschland vor vorgezogenen Wahlen steht. Musks offene Unterstützung für die AfD und ähnliche Parteien wie Reform UK zeigt seine Bereitschaft, politische Landschaften zu beeinflussen.

Musks Aktivitäten haben die Aufmerksamkeit der Europäischen Union auf sich gezogen, insbesondere in Bezug auf die Einhaltung des Gesetzes über digitale Dienste (DSA). Seine Plattform X steht unter Beobachtung, möglicherweise Fehlinformationen zu verbreiten und die Standards zur Inhaltsmoderation nicht einzuhalten. Obwohl X nicht als Gatekeeper nach den europäischen Regelungen für digitale Märkte eingestuft wird, ist die Plattform dennoch verpflichtet, illegale Inhalte und Desinformationen zu verhindern.

Musks politische Manöver gehen über soziale Medien hinaus. Seine Verbindungen zu Ex-Präsident Donald Trump und Gespräche mit verschiedenen europäischen Führern unterstreichen seine strategischen Interessen. Dazu gehören die Sicherung von Verträgen, wie der mit Italien für Starlink-Kommunikation, und das Eintreten für weniger Regulierung und niedrigere Steuern, um seine Geschäftsvorhaben zu fördern.

EU-Beamte beobachten Musks Handlungen genau, wobei einige Abgeordnete zu Debatten über seinen potenziellen "Netzwerkmissbrauch" aufrufen. Während Musk weiterhin seine geschäftlichen Ambitionen mit politischen Engagements verknüpft, steht die EU vor der Herausforderung, technologische Fortschritte mit der Sicherstellung der Wahlintegrität und rechtlichen Compliance in Einklang zu bringen. Musks Handlungen unterstreichen die Komplexität, einflussreiche Tech-Figuren innerhalb der regulatorischen Rahmenwerke demokratischer Gesellschaften zu managen.

noz
9. Januar 2025 um 05:40

AfD-Chefin Weidel trifft sich mit Musk zum Online-Gespräch – um dieses Thema soll es gehen

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Elon Musk, Tech-Milliardär, trifft sich virtuell mit AfD-Chefin Alice Weidel, um über Meinungsfreiheit zu sprechen. Das Online-Gespräch wird live auf Musks Plattform X übertragen. Musk hatte zuvor umstrittene Wahlkampfaufrufe für die AfD gemacht und bewirbt das Gespräch mit einem Countdown bei X. Unionskanzlerkandidat Friedrich Merz und Bundeskanzler Olaf Scholz kritisierten Musks Wahlaufruf für die AfD. Musk hatte sich bereits vor Monaten für das AfD-Programm interessiert und unterstützt auch..
Frankfurter Rundschau
9. Januar 2025 um 04:44

Wahlkampfhilfe für die AfD: Musk und Weidel live auf Plattform X

Politik
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Elon Musk, der Tech-Milliardär, trifft sich online mit AfD-Chefin Alice Weidel auf der Plattform X, um über Meinungsfreiheit zu diskutieren. Dies folgt auf Musks kontroverse Wahlkampfempfehlungen für die AfD und löst heftige Debatten aus, insbesondere angesichts der bevorstehenden Bundestagswahl 2024. Musk hat zuvor auch den britischen Rechtspopulisten Nigel Farage, den britischen Premierminister Keir Starmer sowie den deutschen Bundeskanzler Olaf Scholz, Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier..
NDR
9. Januar 2025 um 04:11

Tourismusverband MV verlässt Twitter-Nachfolger X

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Der Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern, die evangelische Nordkirche, die SPD-Spitzenkandidatin Reem Alabali-Radovan und andere haben den Twitter-Nachfolger X des US-Milliardärs Elon Musk verlassen, da die Plattform fragwürdige Inhalte verbreitet und die politische Debatte vergiftet. Ministerpräsidentin Manuela Schwesig will X weiterhin nutzen. Musk hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Bundeskanzler Olaf Scholz angegriffen und offen Wahlwerbung für die AfD verbreitet.
EL PAÍS
9. Januar 2025 um 04:00

El camino hacia el poder, según Elon Musk

Política
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El empresario utiliza X para intentar cambiar gobiernos porque quiere más fábricas, más trabajadores baratos, más rebajas fiscales y menos regulación Tu suscripción se está usando en otro dispositivo Tu suscripción se está usando en otro dispositivo y solo puedes acceder a EL PAÍS desde un dispositivo a la vez. Cleveland se impone a Oklahoma en el duelo de los líderes de la NBA ¿Por qué el ahorro está disparado? El BCE apunta al aumento de ingresos y los altos tipos de interés ‘Podcast’ | ¿Por..
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