2025-01-10 23:55:08
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Metas umstrittener Kurswechsel

Bild unter Lizenz von Shutterstock.com verwendet

Metas jüngster strategischer Kurswechsel, angeführt von CEO Mark Zuckerberg, hat erhebliche Debatten und Besorgnis ausgelöst. Das Unternehmen hat beschlossen, seine Bemühungen um Inhaltsmoderation zurückzufahren, einschließlich der Beendigung seines Faktenprüfungsprogramms und einer Reduzierung von Initiativen in den Bereichen Vielfalt, Gleichheit und Inklusion (DEI). Zuckerberg rechtfertigt diese Änderungen als ein Bekenntnis zur freien Meinungsäußerung und kritisiert das, was er als ideologische Zensur wahrnimmt. Dieser Schritt hat jedoch Kritik hervorgerufen, insbesondere wegen seines Timings vor der Amtseinführung von Donald Trump und angesichts von Vorwürfen politischer Voreingenommenheit.

Der Kurswechsel hat auch dazu geführt, dass sich Meta im Vergleich zu Wettbewerbern wie X (ehemals Twitter) in Bezug auf Inhaltsmoderation als unvorteilhaft darstellt. Darüber hinaus passt die Entscheidung, die DEI-Bemühungen zu reduzieren, zu einem breiteren Trend unter Technologieriesen wie Amazon und Microsoft, angesichts rechtlicher und politischer Zwänge.

Die Änderungen haben bei Nutzern auf Ablehnung gestoßen und bei internationalen Regierungen, wie etwa in Brasilien, Besorgnis ausgelöst, die Erklärungen für das Ende des Verifikationsprogramms fordern. Angesichts dieser Entwicklungen setzt sich die Diskussion der Vereinten Nationen über die Regulierung von Online-Inhalten fort und betont die Bedeutung eines Gleichgewichts zwischen freier Meinungsäußerung und der Verhinderung schädlicher Inhalte. Metas Schritt, der darauf abzielt, das Engagement zu fördern, wirft Fragen über die Zukunft von Wahrheit und Sicherheit im Internet auf.

New York Times - Business
10. Januar 2025 um 15:47

Mark Zuckerberg und die Kunst, den Raum zu lesen

Technologie
Politik
Meta hat sein Faktenprüfungsprogramm beendet, eine Maßnahme, die als Gefallen an den gewählten Präsidenten Donald Trump und andere Konservative angesehen wird. Diese Verschiebung spiegelt wider, wie Unternehmensführer den politischen Klimawandel priorisieren, den Trump nun dominiert.
The Street
11. Januar 2025 um 12:38

Änderungen bei Meta Platforms könnten einen drastischen Wandel in den sozialen Medien verursachen TheStreet Daily Newsletter

Politik
Technologie
Wirtschaft
Meta Platforms nimmt große Änderungen vor: Beendigung der Facebook-Faktenüberprüfung, Ersetzung des Präsidenten für globale Angelegenheiten Nick Clegg durch den Republikaner Joel Kaplan. Diese Änderungen könnten die Branche der sozialen Medien beeinflussen.
World - South China Morning Post
10. Januar 2025 um 12:54

Regulierung von Online-Hassrede 'keine Zensur': UN-Menschenrechtskommissar

Politik
Der UN-Menschenrechtskommissar Volker Türk besteht darauf, dass die Regulierung von Online-Hassrede und schädlichen Inhalten keine Zensur ist. Der CEO von Meta, Mark Zuckerberg, streicht jedoch die Facebook- und Instagram-Faktenprüfung unter Berufung auf Zensur und plant stattdessen Community-Notizen wie X. Türk fordert digitale Rechenschaftspflicht und eine Governance, die mit den Menschenrechten in Einklang steht. Konservative wie Elon Musk und die GOP von Trump sehen Faktenprüfung als Zensur...
Berliner Zeitung
10. Januar 2025 um 12:25

Open letter to Mark Zuckerberg – Congratulations on your remarks – And now let Correctiv know, “You’re fired!”

Politik
Zuckerberg announced free speech changes. Author sued Meta over 100 times, winning most. Correctiv, a problematic fact-checker used by Meta, faced court bans for disparagement and "dirty lies". Digital Services Act threatens free speech. Meta deleted a petition, Heine quote, and the author's "Blocked by FB" page, facing repeated defeats. The page was reported on by BBC and cited in a Bundestag expert report. Meta also lost a case against the outlet Tichys Einblick.
KW

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