2025-01-10 11:00:09
Automotive
Wirtschaft

Trumps Zölle stören die Autoindustrie

Die Automobilindustrie kämpft mit erheblicher Unsicherheit aufgrund potenzieller Zollpolitik unter dem Einfluss von Donald Trump. Eine drohende Bedrohung durch Zölle auf Importe aus Mexiko, Kanada und China bereitet Automobilherstellern Sorgen. Tesla, mit einem Marktanteil von 50% in den USA, sowie Unternehmen wie Ford und General Motors navigieren diese Herausforderungen, während sie die Produktion auf Elektrofahrzeuge umstellen.

Der globale Markt für Elektrofahrzeuge wird voraussichtlich bis 2025 15,1 Millionen Verkäufe erreichen und 16,7% des Marktes einnehmen. Allerdings schaffen Unsicherheiten rund um Zölle und Steuergutschriften potenzielle Hürden. In Nordamerika plant Honda vorsichtig seine Elektrofahrzeugstrategie und könnte aufgrund dieser politischen Veränderungen Modelle und Produktionsausweitungen verzögern.

Chinas Autoindustrie steht vor eigenen Herausforderungen. Während die Gesamtexporte von Autos bis 2024 voraussichtlich um 10% wachsen werden, könnten die Exporte von Elektrofahrzeugen bis 2025 stagnieren. Diese Stagnation wird auf europäische Zölle, einen schleppenden russischen Markt und einen intensiven Preiskrieg innerhalb Chinas zurückgeführt. Die Auswirkungen dieser Faktoren führen zu niedrigen Gewinnmargen und einer Konsolidierung der Branche.

Europäische Automobilhersteller, einschließlich VW, Audi und BMW, sind ebenfalls von dem Verlust von Steueranreizen in den USA unter der Biden-Administration betroffen. Diese Änderung, zusammen mit Trumps vorgeschlagenen höheren Zöllen für EU-Importe, erhöht die Komplexität der Branche.

Trotz dieser Herausforderungen ist der globale Markt für Nachrüst-EV-Antriebsstränge auf Wachstumskurs, angetrieben durch die steigende Verbrauchernachfrage nach kostengünstiger elektrischer Mobilität. Während sich die Automobilwelt an die sich entwickelnden politischen und Marktbedingungen anpasst, bleiben die Widerstandsfähigkeit und Anpassungsfähigkeit der Branche entscheidend für die zukünftige Stabilität.

EuroNews
9. Januar 2025 um 13:36

Automobilhersteller besorgt nach Drohungen von Donald Trump zu Zöllen

Politik
Wirtschaft
Elektrofahrzeuge: 15,1 Millionen Verkäufe für 2025 vorhergesagt (16,7% des Marktes), aber Unsicherheiten in Bezug auf Trumps Politik (Zölle, Steuergutschriften); Tesla, BYD und Rivian mit Herausforderungen konfrontiert; Drohungen mit Zöllen auf Importe aus Mexiko, Kanada und China; Tesla hält 50% Marktanteil in den USA; Ford und General Motors verlagern ihre Produktionskapazität in Richtung Elektrofahrzeuge; Produktion von Leichtfahrzeugen geht 2024 um 1,6% und 2025 um 0,4% zurück.
t-online
10. Januar 2025 um 05:19

Verband: Chinas E-Auto-Exporte dürften 2025 nicht wachsen

Wirtschaft
Finanzen
Chinas Gesamt-Autoexporte sollen 2024 um 10% wachsen, während die E-Auto-Exporte 2025 stagnieren; Gründe sind Zölle in Europa, schwache Nachfrage in Russland, Handelsspannungen mit den USA sowie Preiskampf und Überangebot in China, was eine weitere Konsolidierung der Branche erwarten lässt.
tz
10. Januar 2025 um 05:20

Verband: Chinas E-Auto-Exporte dürften 2025 nicht wachsen

Wirtschaft
Finanzen
Chinas E-Auto-Exporte stagnieren 2025 voraussichtlich, da die EU zusätzliche Zölle auf chinesische E-Autos erhebt und der Absatz in Russland schwächelt. In China selbst herrscht ein Preiskampf im E-Auto-Markt, der sich 2025 fortsetzen dürfte, da die Zahl der Fahrzeuge rasant gestiegen ist und die Gewinnspannen der Hersteller niedrig bleiben. Als Reaktion auf die EU-Zölle hat China Anti-Dumping-Untersuchungen gegen Branntwein und Schweinefleischprodukte eingeleitet. Die Branche erwartet eine we..
gmx
10. Januar 2025 um 05:21

Verband: Chinas E-Auto-Exporte dürften 2025 nicht wachsen

Wirtschaft
Finanzen
Politik
Chinas E-Auto-Exporte stagnieren 2025; Preiskampf im E-Auto-Segment; Russland wichtiger Absatzmarkt wegen Angriffskrieg gegen Ukraine und Sanktionen des Westens; Zölle in Europa belasten Exporte; Aufschläge auf in China hergestellte E-Autos; Gegenmaßnahmen Chinas mit Anti-Dumping-Untersuchungen; niedrige Gewinnspannen der Hersteller; weitere Konsolidierung der Branche.
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