Trumps Zölle stören die Autoindustrie
Die Automobilindustrie kämpft mit erheblicher Unsicherheit aufgrund potenzieller Zollpolitik unter dem Einfluss von Donald Trump. Eine drohende Bedrohung durch Zölle auf Importe aus Mexiko, Kanada und China bereitet Automobilherstellern Sorgen. Tesla, mit einem Marktanteil von 50% in den USA, sowie Unternehmen wie Ford und General Motors navigieren diese Herausforderungen, während sie die Produktion auf Elektrofahrzeuge umstellen.
Der globale Markt für Elektrofahrzeuge wird voraussichtlich bis 2025 15,1 Millionen Verkäufe erreichen und 16,7% des Marktes einnehmen. Allerdings schaffen Unsicherheiten rund um Zölle und Steuergutschriften potenzielle Hürden. In Nordamerika plant Honda vorsichtig seine Elektrofahrzeugstrategie und könnte aufgrund dieser politischen Veränderungen Modelle und Produktionsausweitungen verzögern.
Chinas Autoindustrie steht vor eigenen Herausforderungen. Während die Gesamtexporte von Autos bis 2024 voraussichtlich um 10% wachsen werden, könnten die Exporte von Elektrofahrzeugen bis 2025 stagnieren. Diese Stagnation wird auf europäische Zölle, einen schleppenden russischen Markt und einen intensiven Preiskrieg innerhalb Chinas zurückgeführt. Die Auswirkungen dieser Faktoren führen zu niedrigen Gewinnmargen und einer Konsolidierung der Branche.
Europäische Automobilhersteller, einschließlich VW, Audi und BMW, sind ebenfalls von dem Verlust von Steueranreizen in den USA unter der Biden-Administration betroffen. Diese Änderung, zusammen mit Trumps vorgeschlagenen höheren Zöllen für EU-Importe, erhöht die Komplexität der Branche.
Trotz dieser Herausforderungen ist der globale Markt für Nachrüst-EV-Antriebsstränge auf Wachstumskurs, angetrieben durch die steigende Verbrauchernachfrage nach kostengünstiger elektrischer Mobilität. Während sich die Automobilwelt an die sich entwickelnden politischen und Marktbedingungen anpasst, bleiben die Widerstandsfähigkeit und Anpassungsfähigkeit der Branche entscheidend für die zukünftige Stabilität.
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