2025-01-10 17:55:08
Wirtschaft
USA
Politik

US-Arbeitsmarkt boomt trotz politischer Bedenken

Als Donald Trump sich auf den Einzug ins Weiße Haus vorbereitete, zeigte der US-Arbeitsmarkt bemerkenswerte Stärke mit der Schaffung von 256.000 Arbeitsplätzen im Dezember, was die Erwartungen der Analysten von 154.000 übertraf. Diese robuste Arbeitsplatzschaffung senkte die Arbeitslosenquote von 4,2% auf 4,1% und unterstrich die wirtschaftliche Stärke. Die US-Notenbank, unter der Führung von Jerome Powell, navigiert diese Entwicklungen mit vorsichtigen Zinssenkungen, um Inflation und Beschäftigung in Einklang zu bringen.

Die Fed hatte zuvor die Zinsen im September gesenkt, gefolgt von weiteren Senkungen im November und Dezember, wodurch der Zinssatz auf einen Bereich von 4,25% bis 4,5% gebracht wurde. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, das Wirtschaftswachstum aufrechtzuerhalten, indem das Ausleihen günstiger gemacht wird, was Investitionen und Konsum ankurbeln könnte. Sie bergen jedoch auch das Risiko, die Inflation anzuheizen, die die Fed neben der Aufrechterhaltung der Beschäftigungsstabilität kontrollieren muss.

Trumps bevorstehende Politiken, insbesondere zu Handelszöllen und Einwanderung, werfen Unsicherheiten über die künftigen wirtschaftlichen Bedingungen auf. Vorgeschlagene Zölle könnten die Inflation durch erhöhte Importkosten antreiben, während Massenabschiebungen von undokumentierten Einwanderern – geschätzt auf 11 Millionen, von denen 8,3 Millionen beschäftigt sind – den Arbeitsmarkt stören könnten.

Die Finanzmärkte reagierten auf den Arbeitsmarktbericht mit gestiegenen Treasury-Renditen, was auf erhöhte Inflationssorgen hinweist. Die Rendite der 10-jährigen Treasury stieg, und die Aktien-Futures sanken, was auf Marktbesorgnis hinweist. Der vorsichtige Ansatz der Fed bei der Anpassung der Zinssätze wird entscheidend sein, da sie Trumps Politiken und deren potenzielle Auswirkungen auf die Wirtschaft bewertet. Investoren und politische Entscheidungsträger beobachten genau, um Klarheit über Trumps wirtschaftliche Agenda zu erlangen und deren Einfluss auf den Inflationsdruck und die Arbeitsdynamik zu beurteilen.

AFP
10. Januar 2025 um 15:11

US-Arbeitsmarkt mit guten Zahlen kurz vor Amtseinführung Trumps

Politik
Wirtschaft
Kurz vor Trumps Amtsantritt zeigt der US-Arbeitsmarkt gute Zahlen: 256.000 neue Jobs, Arbeitslosenquote sinkt auf 4,1%. Fed plant langsamere Leitzinssenkungen. Trumps Pläne für Zölle und Abschiebungen könnten Folgen haben; 11 Mio. Migranten ohne Papiere, 8,3 Mio. davon erwerbstätig laut Pew Research Center.
EL PAÍS
10. Januar 2025 um 13:46

Der US-Arbeitsmarkt bleibt stark, im Dezember wurden 256.000 Arbeitsplätze geschaffen

Wirtschaft
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Finanzen
Der US-Arbeitsmarkt bleibt stark, im Dezember wurden 256.000 Arbeitsplätze geschaffen; die Arbeitslosenquote liegt bei 4,1%. Die Federal Reserve beginnt mit Zinssenkungen, um eine sanfte Landung zu navigieren, und überwacht Trumps Politik und den republikanisch dominierten Kongress. Die Schuldenmärkte signalisieren Bedenken hinsichtlich der Inflationsrisiken, die Rendite der 10-jährigen US-Staatsanleihen steigt über 5%. Der Fed-Funds-Futures-Markt erwartet, dass der Leitzins in einer Spanne von..
The Guardian
10. Januar 2025 um 15:00

Der US-Arbeitsmarkt übertrifft die Erwartungen im letzten Bericht, bevor Trump wieder ins Weiße Haus einzieht

Politik
Wirtschaft
Finanzen
Der US-Arbeitsmarkt expandierte im Dezember stark und schuf 256.000 neue Arbeitsplätze, womit die Erwartungen übertroffen wurden. Der Arbeitsmarkt wurde durch Gewinne in den Sektoren Gesundheitswesen, Einzelhandel und öffentlicher Sektor gestützt. Trotz Bedenken wegen der hohen Zinssätze blieb die Arbeitslosenquote relativ niedrig bei 4,1%. Die Ökonomen warten auf die Auswirkungen der Politik des neuen Präsidenten Trump auf die Wirtschaft.
The Street
11. Januar 2025 um 15:37

Jobs report will test Fed interest rate cut plans TheStreet Daily Newsletter

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The December jobs report will test the Fed's interest rate cut plans. Wall Street forecasts a slower pace of job growth, around 164,000 new jobs, and moderating wage gains, signaling a "no hire, no fire" transition. ADP's report showed a smaller-than-expected job gain, and Challenger data indicates fewer layoffs. The unemployment rate is expected to hold at 4.2%, with a 2024 monthly average of around 4.04%. The Fed's December rate cut debate highlighted uncertainty around potential policy chan..
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