USA und UK verschärfen Russland-Sanktionen
Während Joe Biden sich darauf vorbereitet, sein Amt zu verlassen, hat seine Regierung zusammen mit dem Vereinigten Königreich umfassende Sanktionen gegen den Energiesektor Russlands verhängt. Dieser entschlossene Schritt zielt auf große Ölunternehmen wie Gazprom Neft und Surgutneftegas sowie auf Russlands sogenannte "Schattenflotte" von Öltankern. Die Sanktionen sollen die finanziellen Ressourcen erschöpfen, die Russlands anhaltenden Konflikt in der Ukraine antreiben.
Diese Maßnahmen sind die neuesten in einer Reihe internationaler Bemühungen, Russland wirtschaftlich unter Druck zu setzen. Die G7-Staaten haben bereits eine Preisobergrenze für russische Ölexporte durchgesetzt, und nun ermöglicht die erhöhte Produktion aus den USA, Kanada und Brasilien ein aggressiveres Vorgehen.
Biden hat die Bedeutung betont, den Druck auf den russischen Präsidenten Wladimir Putin aufrechtzuerhalten, den er als in einer "schlechten Position" beschreibt. Die Sanktionen sind darauf ausgelegt, Putins Handlungsspielraum einzuschränken, indem sie eine zentrale Einnahmequelle der russischen Wirtschaft treffen.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj drückte Biden und dem US-Kongress seinen Dank für ihre unerschütterliche Unterstützung aus. Selenskyj erkannte die Sanktionen als schweren Schlag gegen Russlands Kriegsapparat an.
Während sich Donald Trump darauf vorbereitet, die Präsidentschaft zu übernehmen, gibt es Spekulationen darüber, wie seine Regierung mit diesen Sanktionen umgehen wird. Trump hat zuvor die Ausmaß der US-Militärhilfe für die Ukraine kritisiert, was in Kiew und bei westlichen Verbündeten Besorgnis über mögliche politische Veränderungen ausgelöst hat.
Unterdessen werden die Spannungen durch verstärkte Drohnenaktivitäten und Warnungen der Europäischen Agentur für Flugsicherheit vor den Risiken des Fliegens über Russland weiter verschärft. Diese komplexe geopolitische Landschaft unterstreicht den kritischen Wendepunkt, an dem sich die internationalen Beziehungen zu Russland derzeit befinden.
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