2025-01-14 23:55:08
Politik

Bundesliga-Vereine sollen Polizeikosten teilen

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (KIRILL KUDRYAVTSEV)

Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts, dass Bundesliga-Vereine für Polizeieinsätze bei Hochrisikospielen zur Kasse gebeten werden können, hat eine bedeutende Debatte entfacht. Der Innenminister von Nordrhein-Westfalen, Herbert Reul, sieht darin eine Chance, die Vereine stärker in die Verantwortung für die Sicherheit zu nehmen, ohne den Polizeidiensten einen Preis anzuhängen. Unterdessen plädiert die SPD für eine bundesweite Lösung mit der Deutschen Fußball Liga (DFL), während die FDP eine faire Kostenaufteilung fordert, die kleinere Vereine nicht belastet.

Die Deutsche Fußball Liga zeigt sich trotz Enttäuschung über das Urteil bereit zur Zusammenarbeit, um die Stadionsicherheit zu verbessern. Verschiedene Bundesländer erwägen unterschiedliche Ansätze; einige, wie das Saarland, schlagen einen Fonds vor, in den Vereine je nach ihrer finanziellen Leistungsfähigkeit einzahlen. Im Gegensatz dazu lehnen Länder wie Bayern verpflichtende Gebühren für Vereine ab.

Trotz der Meinungsverschiedenheiten unterstreicht das Urteil die Notwendigkeit einheitlicher Strategien im ganzen Land. Die Entscheidung hebt die Herausforderung hervor, die öffentliche Sicherheit mit einer fairen Kostenverteilung im Profifußball in Einklang zu bringen, da von Hochrisikospielen profitierende Vereine erwartet werden, zu den damit verbundenen Sicherheitskosten beizutragen.

n-tv.de
14. Januar 2025 um 14:06

Ein Urteil, das Fragen aufwirft: Politik lacht, DFL ist enttäuscht, Fans sind fassungslos - n-tv.de

Politik
Wirtschaft
Bundesverfassungsgericht erlaubt Bundesländern, Profifußballvereine für Polizeikosten bei Hochrisikospielen zu belasten. DFL-Aufsichtsratsvorsitzender Hans-Joachim Watzke lehnt Solidarfonds der Profivereine ab. Bremer Innensenator Ulrich Mäurer fordert 20-30 Millionen Euro Fonds, verweist auf ähnliche Praxis in Italien und Frankreich.
gmx
14. Januar 2025 um 15:06

Mehr Macht für die Polizei?

Politik
Das Kabinett in Sachsen-Anhalt hat einen Gesetzesentwurf beschlossen, um der Polizei neue Befugnisse zu geben, darunter präventive automatische Kennzeichenerfassung, um die Anreise von gewaltbereiten, teilweise international agierenden Hooligans zu verhindern, Verlängerung des Präventivgewahrsams bei terroristischen Gefahren, besseren Opferschutz für Opfer häuslicher Gewalt sowie Berücksichtigung von Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts. Als Nächstes ist der Landtag am Zug.
zeit
14. Januar 2025 um 15:04

Gesetzesentwurf: Mehr Macht für die Polizei? Neues Gesetz in Sachsen-Anhalt

Politik
Gesetzesentwurf in Sachsen-Anhalt sieht präventive automatische Kennzeichenerfassung zur Verhinderung der Anreise von gewaltbereiten, international agierenden Hooligans, Verlängerung des Präventivgewahrsams bei terroristischen Gefahren, rechtliche Grundlage für automatisierte Datenanalysen und besseren Opferschutz für Opfer häuslicher Gewalt vor. Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts zum Schutz privater Lebensführung und Richtervorbehalt bei längerfristigen Observationen wurden berücksichtigt...
t-online
14. Januar 2025 um 14:47

Bundesliga: Urteil zu Polizeikosten im Fußball birgt Explosionsgefahr

Politik
Wirtschaft
Um die zusätzlichen Polizeikosten für Hochrisikospiele zu stemmen, könnten Vereine gezwungen sein, die Ticketpreise zu erhöhen oder Kartenkontingente zu begrenzen, was Unmut bei den Fans auslösen würde.
KW

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