2025-01-23 17:55:10
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Lohnforderungen könnten Streiks auslösen

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In Deutschland zeichnet sich Arbeitsunruhe ab, da verschiedene Gewerkschaften, darunter Verdi und EVG, in ihren anstehenden Verhandlungen erhebliche Gehaltserhöhungen fordern. Verdi erwägt einen Streik bei der BVG und verlangt zusätzlich 750 Euro monatlich, ein 13. Gehalt und Zulagen für seine 14.000 Beschäftigten, unter Berufung auf reale Einkommensverluste. Ebenso setzt sich die EVG-Gewerkschaft für eine Gehaltserhöhung von 7,6 %, einen Bonus von 500 Euro und eine zusätzliche Bezahlung für Schichtarbeiter ein. Diese Diskussionen werden durch die Notwendigkeit einer besseren Vergütung in mehreren Sektoren, einschließlich öffentlicher Dienste, Eisenbahnen und Bildung, befeuert.

Da die aktuellen Tarifverträge kurz vor dem Auslaufen stehen, steigen die Spannungen, besonders im Hinblick auf die bevorstehende Bundestagswahl. Die Forderungen der EVG betreffen etwa 192.000 Arbeitnehmer, und obwohl Warnstreiks derzeit vom Tisch sind, sind die Gewerkschaftsmitglieder bereit, Maßnahmen zu ergreifen, falls die Verhandlungen scheitern sollten.

Das Ausmaß dieser Forderungen spiegelt einen breiteren Trend in Deutschland wider, wo verschiedene Sektoren unter Druck stehen, Lohnerhöhungen angesichts steigender Lebenshaltungskosten zu fordern. Die Gewerkschaften bereiten sich auf eine der größten Lohnrunden des Jahres vor, wobei in den kommenden Monaten mehrere Verhandlungsrunden erwartet werden. Die Arbeitgeber zeigen jedoch Zurückhaltung, diesen Forderungen nachzukommen, was die Bühne für mögliche Störungen im ganzen Land bereitet. Während sich die Situation entwickelt, zeichnet sich ein erheblicher Einfluss auf Pendler und öffentliche Dienste ab, was eine kritische Phase für die Arbeitsbeziehungen in Deutschland signalisiert.
Tagesspiegel
22. Januar 2025 um 12:38

Die Zeichen stehen auf Streik: Verdi entscheidet heute über Ausstand bei der BVG

Wirtschaft
Politik
Verdi will heute über Streik bei BVG entscheiden. Gewerkschaft fordert 750 Euro mehr pro Monat, 13. Gehalt, Zulage für 14.000 BVG-Beschäftigte wegen Reallohnverlust. Streik soll angekündigt werden, ähnlich intensive Streiks sind 2025 geplant. Deutsche Bahn betreibt S-Bahn in Berlin.
zeit
23. Januar 2025 um 12:34

Tarifverhandlungen: EVG fordert 7,6 Prozent mehr Gehalt von der Bahn

Wirtschaft
Die EVG fordert 7,6% mehr Gehalt, 500 Euro Bonus und 2,6% Zusatzgeld für Schichtarbeiter von der Bahn. Die Friedenspflicht endet im März, dann sind Streiks möglich. Die Tarifverhandlungen wurden wegen der Bundestagswahl vorverlegt. Bei Privatbahnen erreichte die EVG 6,1% Entgeltsteigerung. Der aktuelle Tarifvertrag wurde im Sommer 2023 vereinbart, damals hatte die EVG gestreikt.
Tagesspiegel
23. Januar 2025 um 12:06

Bahn-Gewerkschaft: EVG fordert in Bahn-Tarifrunde 7,6 Prozent mehr

Wirtschaft
Die EVG fordert 7,6% mehr Gehalt und 2,6% Zusatzgeld für Schichtarbeiter, wobei ein Teil in zusätzliche freie Tage umgewandelt werden kann. Zudem soll es eine Bonuszahlung von 500 Euro für EVG-Mitglieder geben. Die Verhandlungen wurden vorgezogen, da der aktuelle Tarifvertrag und die Friedenspflicht bis Ende März laufen und die Bundestagswahl am 23. Februar stattfindet. Die EVG-Tarifverträge gelten für rund 192.000 Beschäftigte, zuletzt einigten sich EVG und DB im Sommer 2023. Warnstreiks sind..
tz
23. Januar 2025 um 12:06

EVG fordert in Bahn-Tarifrunde 7,6 Prozent mehr

Wirtschaft
Die EVG fordert 7,6% mehr Gehalt, 2,6% Zusatzgeld für Schichtarbeiter, 500 Euro Bonus für EVG-Mitglieder, Beschäftigungsgarantie bis Ende 2027, Verbesserung der Entgeltstruktur. Der Tarifvertrag gilt für rund 192.000 Beschäftigte, der letzte Abschluss erfolgte im Sommer 2023.
KW

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