2025-01-26 11:00:11

Nahost-Waffenstillstand unter Druck

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (JACK GUEZ)

Jüngste Entwicklungen im Nahen Osten verdeutlichen die fragile Natur von Waffenstillstandsvereinbarungen inmitten anhaltender Konflikte. Israel hat die Hamas beschuldigt, den Waffenstillstand verletzt zu haben, indem sie Arbel Yehud, eine zivile Geisel mit Verbindungen zu Deutschland, nicht wie geplant freigelassen hat. Trotz der Zusicherungen der Hamas über Yehuds Wohlergehen und Versprechungen ihrer Freilassung bleibt Israel fest in seiner Haltung und droht, sich nicht aus dem wichtigen Netzarim-Korridor in Gaza zurückzuziehen.

Parallel dazu sind die Spannungen im Südlibanon eskaliert, wo israelische Militäroperationen zu Todesfällen und Verletzungen führten. Die Waffenstillstandsvereinbarung mit der Hisbollah, einem weiteren wichtigen Akteur in der Region, sieht eine 60-tägige Frist für den Abzug der israelischen Truppen vor, die nicht vollständig eingehalten wurde. Sowohl die Hisbollah als auch Israel haben ihre Verpflichtungen aus dem Waffenstillstand noch nicht erfüllt, was auf beiden Seiten zu wachsender Frustration führt.

Die libanesische Regierung hat Israel für die Verzögerung beim Abzug seiner Truppen verantwortlich gemacht, während Israel unvollständige Einhaltung durch den Libanon als Hindernis anführt. Dies hat die Region in ein Patt versetzt, wobei die libanesische Armee und UN-Friedenstruppen bereitstehen, um die Situation zu stabilisieren.

Im weiteren Kontext bleibt die Lage volatil. Die Waffenstillstandsvereinbarungen, die ein Stück Frieden bringen sollten, haben stattdessen die Herausforderungen aufgezeigt, dauerhafte Stabilität in der Region zu erreichen. Sowohl die Hamas als auch die Hisbollah üben weiterhin erheblichen Einfluss aus, und der Weg zum Frieden ist voller Komplexitäten, die eine sorgfältige Verhandlung und starke internationale Unterstützung erfordern.

AFP
26. Januar 2025 um 00:24

Libanon wirft Israel Verzögerung von Rückzug seiner Truppen vor

Politik
Libanon beschuldigt Israel, Rückzug aus Süden zu verzögern; Armee bereit, Truppen zu stationieren; Hisbollah soll Grenzgebiet bis Fluss Litani räumen; UN-Friedenstruppe bleibt; Waffenruhe seit November nach Hisbollah-Raketenangriffe; Abkommen sieht 60-tägigen Rückzug Israels vor; Netanjahu begründet Verzögerung mit unvollständiger Erfüllung durch Libanon; Präsident Aoun fordert Rückzug innerhalb der Frist; über 4000 Tote zwischen September und November.
AFP
26. Januar 2025 um 05:56

Vier weitere Geiseln zurück in Israel und in "stabilem" Zustand

Politik
Vier israelische Geiseln, darunter Daniella Gilboa, Karina Ariev, Liri Albag und Naama Levy, wurden im Rahmen eines Gefangenenaustauschs zwischen Israel und der Hamas im Zuge des Waffenruhe-Abkommens freigelassen. Im Gegenzug wurden 200 palästinensische Häftlinge entlassen. Weitere 26 israelische Geiseln sollen in den nächsten 42 Tagen freigelassen werden, während etwa 1900 palästinensische Häftlinge freikommen.
n-tv.de
26. Januar 2025 um 06:39

Bedingungen nicht umgesetzt: Frist für Waffenruhe zwischen Hisbollah und Israel läuft ab - n-tv.de

Politik
Bedingungen nicht umgesetzt Frist für Waffenruhe zwischen Hisbollah und Israel läuft ab Im November vereinbarten die Hisbollah und Israel eine Waffenruhe, die die verheerenden Kämpfe im Libanon und den Beschuss auf Israel beenden sollte. Die darin enthaltenen Bedingungen sind allerdings nicht umgesetzt. Israels Soldaten sind weiter im Libanon, auch die Hisbollah hat sich nicht zurückgezogen. 60 Tage - das war die Frist, um die Bedingungen des Abkommens zur Waffenruhe zwischen der Hisbollah und..
AFP
26. Januar 2025 um 07:56

Ministerium: Ein Toter und 17 Verletzte durch israelischen Beschuss im Südlibanon

Politik
Trotz Waffenruhe-Abkommen vom 27. November kam es im Südlibanon zu Gewalt: Ein Toter, 17 Verletzte durch israelischen Beschuss. Laut Netanjahu blieben israelische Truppen wegen unvollständiger Umsetzung durch Libanon. Libanesische Armee und UN-Unifil sollten vor Ort bleiben. Auslöser waren Raketenangriffe der Hisbollah auf Israel und Angriffe der radikalislamischen Hamas. Das Abkommen sah einen 60-tägigen Abzug israelischer Truppen bis hinter den Fluss Litani vor. Zwischen September und November..
KW

Account

Warteliste für den personalisierten Bereich


Welcome!

InfoBud.news

infobud.news ist ein KI-betriebener Nachrichtenaggregator, der weltweite Nachrichten vereinfacht und individuell anpassbare Feeds in mehreren Sprachen für maßge- schneiderte Einblicke in Technologie, Finanzen, Politik und mehr bietet. Aufgrund der Diversität der Nachrichten- quellen bietet es präzise und relevante Nachrichtenaktualisierungen, wobei es sich voll und ganz auf die Fakten fokussiert ohne dabei die Meinung zu beeinflussen. Mehr erfahrenExpand