2025-02-02 05:40:09

Ungarns Haltung zu EU-Russland-Sanktionen

Ungarn hat Skepsis gegenüber weiteren Sanktionen der Europäischen Union gegen Russland geäußert und betont die Notwendigkeit einer Konsultation mit den Vereinigten Staaten, insbesondere mit Präsident Donald Trump. Der ungarische Europaminister Janos Boka hob hervor, dass neue Strafmaßnahmen sorgfältig geprüft werden sollten und betonte, dass die EU-Mitgliedsstaaten sich mit der Trump-Administration über die Ziele und Auswirkungen eines neuen Sanktionspakets abstimmen müssen. Ohne einen solchen Konsens sieht Ungarn keine Grundlage für zusätzliche Sanktionen.

Die ungarische Regierung, ein enger Verbündeter des russischen Präsidenten Wladimir Putin, stellt die Wirksamkeit von Sanktionen in Frage, die ihrer Ansicht nach nicht die erwarteten Ergebnisse erzielt haben. Sie argumentieren, dass langanhaltende Sanktionen die europäische Wirtschaft und Wettbewerbsfähigkeit untergraben könnten, indem sie die Energiepreise erhöhen.

In der Zwischenzeit eskaliert der Konflikt in der Ukraine weiter, wobei erhebliche Verluste durch russische Raketen- und Drohnenangriffe gemeldet werden. In Poltawa führte ein Raketenangriff zu erheblichen Todesfällen und Verletzungen, darunter Kinder. Die Lage bleibt angespannt, da Russland und die Ukraine sich gegenseitig für Angriffe beschuldigen, insbesondere nach einem tödlichen Angriff auf ein Wohnheim in der russischen Region Kursk.

NATO-Generalsekretär Mark Rutte hat Deutschland dazu aufgerufen, seine Verteidigungsausgaben angesichts der steigenden Spannungen zu erhöhen. Er betonte die Wichtigkeit der Vorbereitung, um einen Krieg zu verhindern, und schlug vor, dass Europa seine Verteidigungsfähigkeiten stärken müsse.

Inmitten dieser Entwicklungen hat Moldawien begonnen, Gas in die Region Transnistrien zu liefern und damit die russischen Lieferkürzungen zu überwinden. Dieser Schritt, unterstützt durch Nothilfe der EU, unterstreicht die anhaltenden geopolitischen Verschiebungen in Osteuropa, während Länder die Komplexität von Energieabhängigkeiten und Allianzen navigieren.

n-tv.de
1. Februar 2025 um 23:30

Ukraine-Krieg im Liveticker: +++ 04:14 Ungarn: Weitere EU-Russland-Sanktionen nur nach Absprache mit Trump +++ - n-tv.de

Politik
Ukraine-Krieg im Liveticker +++ 04:14 Ungarn: Weitere EU-Russland-Sanktionen nur nach Absprache mit Trump +++ Ungarn will weiteren EU-Sanktionen gegen Russland nur nach Verständigung mit US-Präsident Donald Trump zustimmen. Die EU sollte bei der Verabschiedung neuer Strafmaßnahmen gegen Russland sehr vorsichtig sein, sagte der ungarische Europaminister Janos Boka der "Welt am Sonntag" laut einem Vorabbericht. Die EU-Mitgliedstaaten müssten sich mit der neuen Trump-Administration über den Sinn..
AFP
2. Februar 2025 um 04:51

Bericht: Ungarn sieht weiteres EU-Sanktionspaket gegen Russland skeptisch

Politik
Wirtschaft
Ungarn will neue EU-Sanktionen gegen Russland von Rücksprache mit USA abhängig machen. Geplante Maßnahmen umfassen Aluminium-Importe, Tanker zur Ölsanktions-Umgehung, Spielkonsolen-Export. Ministerpräsident Orban pflegt Kontakte zu Putin, bezieht Gas aus Russland und macht Sanktionen für Wirtschaftsprobleme verantwortlich. EU-Kommission legte 16. Sanktionspaket vor, 27 EU-Länder diskutieren Verbot von Tanker-Importen wegen Tiefseekabel-Beschädigungen und Moskaus Nutzung von Spielkonsolen.
KW

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