2025-02-06 11:00:11

Verdi-Streiks: Bundesweite Störungen in Deutschland

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Deutschland erlebt derzeit weitreichende Störungen aufgrund einer Reihe von Streiks, die von der Gewerkschaft Verdi angeführt werden. Die Streiks haben den öffentlichen Verkehr, die Postdienste und Gesundheitseinrichtungen im ganzen Land beeinträchtigt. In Nordrhein-Westfalen (NRW) ist der öffentliche Verkehr teilweise lahmgelegt, was Städte wie Viersen, Aachen und Krefeld betrifft. Weitere Sektoren, darunter Kindertagesstätten und Stadtverwaltungen, haben sich ebenfalls den Streiks angeschlossen.

Verdi fordert eine Lohnerhöhung von 8 % sowie zusätzliche Leistungen für die 640.000 Beschäftigten in NRW und bundesweit für 2,6 Millionen Mitarbeiter. Die Arbeitgeber haben jedoch gegen diese Forderungen Widerstand geleistet und eine 11%ige Erhöhung der Personalkosten als untragbar bezeichnet. Die Bundesregierung und die Länder werden im Februar und März über diese Themen verhandeln.

Die Postdienste sind ein weiterer bedeutender Bereich der Störung. Verdi hat zu Streiks aufgerufen, die die Postzustellung in mehreren Regionen, darunter Niedersachsen und Bremen, betreffen, um eine 7%ige Lohnerhöhung und mehr Urlaubstage zu fordern. Frühere Streiks haben zu Verzögerungen bei Millionen von Briefen und Paketen geführt. Die Deutsche Post hat die Herausforderungen sinkender Briefvolumina und die Notwendigkeit erheblicher digitaler Investitionen hervorgehoben und argumentiert, dass ihre Kapazitäten für Lohnerhöhungen begrenzt sind.

Im Gesundheitssektor hat Verdi einen zweitägigen Streik an den großen Berliner Krankenhäusern Charité und Vivantes organisiert. Die Gewerkschaft fordert eine Gehaltserhöhung von 8 % und verbesserte Arbeitsbedingungen für nicht-medizinisches Personal. Trotz der Streiks sollen wesentliche Notdienste fortgesetzt werden.

Während die Verhandlungen fortschreiten, sind weitere Streiks zu erwarten, einschließlich möglicher Aktionen am Flughafen Düsseldorf und darüber hinaus. Das Ergebnis wird sowohl die Arbeitnehmer als auch die von ihnen erbrachten Dienstleistungen erheblich beeinflussen und die anhaltenden Spannungen auf dem deutschen Arbeitsmarkt hervorheben.

rp_online
5. Februar 2025 um 16:24

ÖPNV wird teilweise lahmgelegt: Verdi-Streiks in vielen NRW-Städten

Politik
Wirtschaft
Verdi-Streiks legen ÖPNV in NRW-Städten wie Viersen, Aachen, Krefeld, Rheinsieg-Kreis und Kreis Wesel lahm; Düsseldorf vorerst nicht betroffen, aber Streikhinweise vorbereitet. Streiks auch in Bereichen jenseits des ÖPNV, wie Kitas, Stadtverwaltungen und Schwimmbäder. Verdi fordert 8% Lohnerhöhung, 350€ mehr monatlich, höhere Zuschläge und 3 zusätzliche freie Tage. Arbeitgeber lehnen Forderungen ab, da sie Personalkosten um 11% erhöhen würden. Weitere Warnstreiks nächste Woche geplant, auch am..
morgenpost
6. Februar 2025 um 04:00

Tarifverhandlung mit EVG: Bahn legt erweitertes Angebot vor

Wirtschaft
Zweite Verhandlungsrunde zwischen Bahn und EVG beendet; Bahn legt erweitertes Angebot vor mit Lohnerhöhung in zwei Schritten (2% ab Oktober 2025, weitere 2% ab Oktober 2026), 2,6% Zulage für Schichtarbeitende, Option zur Umwandlung der Zulage in freie Tage; Erste Teileinigungen für 192.000 Beschäftigte; Vorzeitige Verhandlungen wegen Bundestagswahl, abschließende dritte Runde folgt.
rbb24
6. Februar 2025 um 05:04

Verdi will über nächste Schritte in Tarifstreit mit BVG informieren

Politik
Wirtschaft
Verdi will über weitere Schritte im Tarifstreit mit BVG entscheiden. BVG bot Lohnerhöhung von 6,9% an, aber Verdi sieht Angebot als zu niedrig. Verdi-Tarifkommission berät über nächste Schritte, weitere Streiks möglich. BVG-Angebot enthält Laufzeit von fast vier Jahren mit Erhöhung von 2,5% pro Jahr in den folgenden drei Jahren, was Verdi kritisch sieht. Verdi kritisiert auch, dass BVG kein Angebot zum Weihnachtsgeld vorgelegt hat und die Erhöhung von Zuschlägen als zu gering einstuft. Angebot..
AFP
6. Februar 2025 um 07:06

Verdi ruft im Tarifstreit mit der Post an "ausgewählten Standorten" zum Streik auf

Wirtschaft
Verdi ruft bundesweit zu Streiks an ausgewählten Standorten in der Brief-, Verbund- und Paketzustellung auf, um Druck auf die Deutsche Post vor der nächsten Verhandlungsrunde zu erhöhen. Die Gewerkschaft fordert 7% mehr Lohn und 3 Zusatztage Urlaub für die 170.000 Tarifbeschäftigten; Gewerkschaftsmitglieder sollen einen zusätzlichen Urlaubstag erhalten. Die Streiks führen zu Verzögerungen. Die Deutsche Post verweist auf eine Tariferhöhung von 11,5% in 2023 und die wirtschaftliche Tragfähigkeit..
KW

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