2025-02-07 13:29:08

Kukies' diplomatischer Ansatz bei Zöllen

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (ANNA MONEYMAKER)

In den letzten Monaten wurde das globale Handelsumfeld durch eskalierende Spannungen beeinträchtigt, nachdem der ehemalige US-Präsident Donald Trump Zölle auf kanadische und mexikanische Produkte verhängt hatte. Diese Länder haben daraufhin Vergeltungsmaßnahmen ergriffen, was zu einem prekären Handelsklima geführt hat. Jörg Kukies, Deutschlands Finanzminister, versucht, diese Konflikte durch strategische Verhandlungen zu entschärfen.

Kukies setzt sich für einen Dialog mit den Vereinigten Staaten ein, um weiteren wirtschaftlichen Zwist zu verhindern. Er betont die Notwendigkeit, dass die Europäische Union Handelsabkommen mit vielversprechenden Märkten wie den Golfstaaten, Indien, Indonesien und Malaysia beschleunigt. Dieser Ansatz zielt darauf ab, die exportorientierte Wirtschaft Deutschlands zu stärken, die trotz eines erheblichen Handelsüberschusses im Jahr 2024 einen Rückgang der Exporte verzeichnet hat.

Um die Spannungen abzubauen, haben Kanada und Mexiko Trump Zugeständnisse gemacht und die Zölle vorübergehend für 30 Tage ausgesetzt. Dieser Schritt unterstreicht die Bedeutung diplomatischer Bemühungen zur Entlastung der Handelsdrucks. Kukies fordert die EU-Kommission auf, aktiv weitere Handelsabkommen zu verfolgen, um die Stabilität und Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Volkswirtschaften zu stärken.

Die sich wandelnden Dynamiken im internationalen Handel haben multinationale Unternehmen dazu veranlasst, ihre Lieferketten zu diversifizieren. Die "China+1"-Strategie gewinnt an Bedeutung, da Unternehmen ihre Betriebe in Länder wie Vietnam und Mexiko verlagern, um US-Zölle zu umgehen. Diese strategische Neuausrichtung unterstreicht die volatile Natur des globalen Handels unter Trumps Zollpolitik.

Die politischen Entscheidungsträger werden aufgefordert, Alternativen zu Vergeltungszöllen zu verfolgen, die die wirtschaftlichen Spannungen verschärfen könnten. Ausgewogene Lösungen zu finden, ist entscheidend, um einen schädlichen Handelskrieg zu vermeiden und eine stabile wirtschaftliche Zukunft für alle Beteiligten zu gewährleisten.

DER SPIEGEL
7. Februar 2025 um 05:13

Ökonomin zum Handelskrieg der USA: »Trump spielt ein völlig anderes Spiel als in seiner ersten Amtszeit« - DER SPIEGEL

Politik
Wirtschaft
Französische Handelsexpertin Elvire Fabry erklärt, wie US-Präsident Trump mit Strafzöllen seine Interessen durchsetzt, was ein Unterschied zu seiner ersten Amtszeit ist; China kommt glimpflich davon, während Europa sich wehren kann; Artikel ist nur mit Digital- oder Print-Abo zugänglich, SPIEGEL+ wird über iTunes-Account abgewickelt und erfordert SPIEGEL-ID-Konto.
Der Spiegel
7. Februar 2025 um 05:13

Ökonomin zum Handelskrieg der USA: »Trump spielt ein völlig anderes Spiel als in seiner ersten Amtszeit«

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Ökonomin analysiert Trumps Handelspolitik: Präsident setzt nun auf Konfrontation mit China; SPIEGEL+ bietet Zugang zu allen Inhalten; Abo über iTunes-Konto, erfordert SPIEGEL-ID und AGB/Datenschutz; Starter-Abonnent:innen sparen bis zur nächsten Abrechnung.
Global Economy - South China Morning Post
7. Februar 2025 um 06:30

Meinung | Vergeltungszölle sind nicht die beste Antwort auf Trumps Mobbing

Politik
Wirtschaft
Trump hat Zölle auf Kanada, Mexiko und China erhoben. Andere Länder haben Vergeltung angedroht, aber das könnte nicht die beste Antwort sein. Trumps Zölle werden hauptsächlich von US-Verbrauchern und Unternehmen bezahlt, nicht von ausländischen Ländern. Das Argument des "optimalen Zolls" scheint nicht zuzutreffen.
zeit
7. Februar 2025 um 07:57

Handelskonflikt: Bundesfinanzminister offen für Verhandlungen mit Trump

Politik
Wirtschaft
Bundesfinanzminister Jörg Kukies, ein SPD-Politiker, sieht Verhandlungen mit US-Präsident Trump als Möglichkeit, Handelskonflikte zu vermeiden; er ermutigt die EU-Kommission, weitere Handelsabkommen abzuschließen; Kukies verweist auf das Beispiel von Mexiko und Kanada, wo Zölle zunächst ausgesetzt wurden; Kukies erhielt Signale aus Golfstaaten, Indien, Indonesien und Malaysia über großes Interesse an Handelsabkommen; Trump hat auch gegen die EU Zölle angekündigt.
gmx
7. Februar 2025 um 07:59

Federal Finance Minister open to negotiations with Trump

Politics
Economy
Environment
Federal Finance Minister Jörg Kukies sees negotiations with US President Trump as an opportunity to avoid trade conflicts. Kukies encouraged the EU Commission to conclude more trade agreements, as there is great interest from countries such as the Gulf states, India, Indonesia and Malaysia.
KW

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