2025-02-09 17:55:08
Democracy
Politik

Massenproteste gegen AfD: Deutschland kämpft für Demokratie und Vielfalt

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (RALF HIRSCHBERGER)

In den letzten Wochen gab es in ganz Deutschland bedeutende Demonstrationen gegen Rechtsextremismus und die umstrittene Zusammenarbeit mit der Partei Alternative für Deutschland (AfD). In München zog eine große Kundgebung unter dem Banner "Demokratie braucht Dich!" eine beeindruckende Menge von über 200.000 Menschen an, während die Organisatoren behaupteten, die Zahl übersteige 320.000. Ähnliche Proteste brachen in Städten wie Hannover, Bremen und Berlin aus, als Bürger ihre Forderung nach Demokratie und Vielfalt zum Ausdruck brachten.

Die Proteste wurden durch die Initiative "Omas gegen Rechts" verstärkt, die Tausende mobilisierte, um Stellung zu beziehen. Allein in Hannover marschierten 24.000 Menschen, um ihren Widerstand auszudrücken. Die Demonstrationen spiegeln die weit verbreitete Unzufriedenheit mit den Unionsparteien wider, insbesondere nachdem sie mit Unterstützung der AfD eine parlamentarische Mehrheit für strengere Migrationspolitik sicherten, ein Schritt, der Kritik und Debatten ausgelöst hat.

Prominente Persönlichkeiten wie Micky Wenngatz, Vorsitzende von "München ist Bunt!", betonten die Notwendigkeit, dass alle Bürger die Demokratie verteidigen müssen, wenn sie von extremistischen Ideologien bedroht wird. Dieses Gefühl findet bei vielen Anklang, wie in Berlin zu sehen war, wo zwischen 160.000 und 250.000 Menschen gegen den Rechtsruck demonstrierten und forderten, dass sich die CDU von der AfD distanziert.

In Brandenburg eskalierten die Spannungen, als mutmaßliche AfD-Sympathisanten Gegendemonstranten angriffen, was zu einem Polizeieinsatz führte. Solche Vorfälle unterstreichen die Volatilität rund um diese Proteste und betonen den dringenden Aufruf zur Einheit gegen Hass und Diskriminierung.

Diese landesweiten Kundgebungen symbolisieren einen kraftvollen kollektiven Widerstand gegen das Vordringen des Rechtsextremismus und bekräftigen das Engagement, demokratische Werte zu wahren und spalterische Politik abzulehnen. Während Deutschland diesem entscheidenden Moment gegenübersteht, hallen die Stimmen von Zehntausenden eine klare Botschaft wider: Demokratie, Toleranz und Inklusivität müssen siegen.

AFP
8. Februar 2025 um 15:22

Bundesweit Kundgebungen gegen Rechts - Hunderttausende bei Demo in München

Politik
Bundesweit fanden Kundgebungen gegen Rechtsextremismus und AfD-Zusammenarbeit statt. In München nahmen über 200.000 Menschen teil, in Hannover 24.000 Menschen. Die Initiative "Omas gegen Rechts" rief zu den Protesten auf.
AFP
9. Februar 2025 um 13:02

Mutmaßliche AfD-Sympathisanten attackieren Gegendemonstranten in Brandenburg

Politik
Mutmaßliche AfD-Sympathisanten griffen Gegendemonstranten in Templin auf dem Marktplatz an; Polizei schritt ein, erteilte Platzverweis und stellte Personalien von 12 Personen fest. Etwa 80 Personen nahmen an AfD-Veranstaltung teil, 100 Menschen beteiligten sich an Gegenprotesten. Bundestagsabgeordneter Hannes Gnauck, Vorsitzender der rechtsextremen Jungen Alternative, sprach. Gegendemonstranten wurden geschlagen und getreten.
rp_online
9. Februar 2025 um 13:30

Demo gegen Rechts: Moers steht für Demokratie

Politik
Über 600 Teilnehmer demonstrierten in Moers gegen eine AfD-Wahlkampfveranstaltung. Redner wie SPD-Bundestagsabgeordneter Jan Dieren warnten vor der "AfD als riesiger Gefahr für Demokratie". Verschiedene Gruppierungen, darunter das Bündnis "Moers ist bunt, nicht braun-blau", versammelten sich friedlich. Parallel fanden Mahnwachen gegen Rechts in Wesel und eine Kundgebung "Berka bleibt Bunt" in Rheinberg statt. Auch Pfadfinder der St. Anna Rheinberg, Schülerin Mara (14) und Guido Leyendecker vom..
Tagesspiegel
9. Februar 2025 um 13:30

Wahlkampfveranstaltung in Templin: Mutmaßliche AfD-Sympathisanten attackieren Gegendemonstranten in Brandenburg

Politik
Mutmaßliche AfD-Sympathisanten griffen Gegendemonstranten auf AfD-Wahlkampfveranstaltung mit etwa 80 Teilnehmern am Marktplatz von Templin an; etwa 100 Menschen beteiligten sich an Gegenprotesten; Opfer erlitt Schlag gegen das Ohr und Tritt gegen das Schienbein; Polizei erteilte Platzverweis, stellte Personalien von zwölf Menschen fest; Bundestagsabgeordneter Hannes Gnauck, Vorsitzender der rechtsextremen Jungen Alternative, trat als Redner auf.
KW

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