2025-02-14 17:55:10

Bundesrat beschließt soziale Reformen

Der deutsche Bundesrat hat bedeutende Schritte unternommen, um drängende soziale Probleme anzugehen, indem er eine Reihe von legislativen Maßnahmen genehmigt hat. Unter diesen Maßnahmen ist die Verlängerung der Mietpreisbremse eine entscheidende Entscheidung, die darauf abzielt, die steigenden Mietpreise in stark nachgefragten Gebieten zu bremsen. Die Mietpreisbremse, die ursprünglich Ende 2025 auslaufen sollte, wird nun bis 2029 verlängert, was den Mietern, die unter finanziellen Belastungen stehen, dringend benötigte Erleichterung verschafft.

Um die Rechte und Sicherheit von Frauen zu verbessern, hat der Rat das Gesetz zum Schutz vor häuslicher Gewalt verabschiedet. Diese Gesetzgebung schafft einen Rechtsanspruch auf kostenlose Schutz- und Beratungsdienste für von Gewalt betroffene Frauen und Kinder. Dies ist Teil einer umfassenderen Initiative zur Bekämpfung häuslicher Gewalt, die ein kritisches Problem bleibt, da Statistiken alarmierende Raten von Partnergewalt zeigen.

Darüber hinaus hat der Rat erhöhte Entschädigungen für Opfer der Verfolgung durch das SED-Regime in der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik genehmigt. Dazu gehört eine einmalige Zahlung von 7.500 Euro für zwangsweise Umgesiedelte und die Verknüpfung der SED-Opferrente mit der allgemeinen Rentenentwicklung ab 2026. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, den Opfern des ehemaligen Regimes Gerechtigkeit und finanzielle Unterstützung zu bieten.

Zusätzlich bieten Reformen der Gesundheitspolitik für Mütter nun erweiterten Mutterschutz für Frauen, die nach der 13. Schwangerschaftswoche eine Fehlgeburt erleiden. Diese umfassenden Reformen unterstreichen das Engagement des Bundesrates, soziale Ungleichheiten anzugehen und das Wohlergehen von gefährdeten Gruppen in ganz Deutschland zu verbessern.

AFP
14. Februar 2025 um 11:53

Länder fordern Verlängerung der Mietpreisbremse

Politik
Finanzen
Wirtschaft
Bundesrat beschließt Gesetzentwurf zur Verlängerung der Mietpreisbremse bis 2029; Landesregierungen können weiterhin Gebiete mit angespanntem Wohnungsmarkt bestimmen; Problem überhöhter Mieten muss durch Bau zusätzlicher Wohnungen in Ballungsräumen bekämpft werden; Verlängerung war wegen Bruchs der Ampel-Koalition nicht zustande gekommen, Union und FDP lehnten Vorlage ab; Gesetzentwurf soll beim Bundestag eingebracht werden; geltende Gesetz zur Mietpreisbremse läuft Ende 2025 aus; von SPD und..
AFP
14. Februar 2025 um 11:14

Opfer politischer Verfolgung in DDR sollen besser entschädigt werden

Politik
Bundesrat stimmte Gesetz zu, das höhere Opferrente, Entschädigung für Zwangsaussiedlung, vereinfachte Anerkennung gesundheitlicher Folgeschäden und Leistungen aus Härtefallfonds für Stiftung ehemaliger politischer Verfolgter vorsieht. Rund 38.000 Menschen beziehen Opferrente, 400-800 Berechtigte erhalten Einmalzahlung für Zwangsaussiedlung. Härtefallfonds wird durch Ikea-Möbelproduktion durch politische Häftlinge finanziert.
rp_online
14. Februar 2025 um 13:57

Nach Abstimmung im Bundesrat: Der Ausbau von Frauenhäusern ist längst überfällig

Politik
Bundesrat beschloss Gesetz zum Ausbau von Frauenhäusern; Finanzielle Unterstützung des Bundes; Kein Platz-Mangel mehr für Betroffene; Hohe Statistik zu häuslicher Gewalt erfordert schnelle Hilfe; Rechtsanspruch auf kostenlosen Schutz in 7 Jahren; Gesetzgeber zeigte Handlungsfähigkeit trotz Wahlkampfphase; Bundesländer müssen Umsetzung des Gesetzes vorantreiben.
mdr
14. Februar 2025 um 13:31

Bundesrat stimmt zu: Mietpreisbremse soll verlängert werden, Gewalthilfegesetz für Frauen, höhere SED-Opferrente

Politik
Wirtschaft
Umwelt
Bundesrat beschließt Verlängerung der Mietpreisbremse bis 2029, Recht auf Schutz und Beratung für von Gewalt betroffene Frauen, Erhöhung der SED-Opferrente auf 400 Euro monatlich.
KW

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