2025-02-14 05:40:08

Auto rast in Verdi-Demo: 28 Verletzte in München – Ermittlungen laufen auf Hochtouren

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (MICHAELA STACHE)

Bei einem schockierenden Vorfall in München raste ein Auto in eine Gruppe von Verdi-Gewerkschaftsdemonstranten, wobei mindestens 28 Menschen verletzt wurden, mehrere davon lebensgefährlich. Der 24-jährige Verdächtige, ein Asylbewerber aus Afghanistan, war der Polizei bereits bekannt. Augenzeugen berichteten von Chaos am Tatort, wobei die Polizei Schüsse abgab, bevor sie den Verdächtigen festnahm.

Der Vorfall ereignete sich in der Nähe des Königsplatzes, kurz vor der Münchner Sicherheitskonferenz, die internationale Aufmerksamkeit auf sich zieht. Der Verdächtige, der eine gültige Aufenthaltserlaubnis und Arbeitserlaubnis hatte, war 2016 als unbegleiteter Minderjähriger nach Deutschland gekommen. Sein Asylantrag wurde 2020 abgelehnt, aber er erhielt 2021 eine Aufenthaltserlaubnis.

Mitten in der Tragödie eilten politische Führer, darunter Bayerns Ministerpräsident Markus Söder und Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter, zum Ort des Geschehens. Söder beschrieb das Ereignis als mutmaßlichen Anschlag und forderte eine weitere Untersuchung. Trotz anfänglicher Behauptungen gibt es keine bestätigten extremistischen Motive im Zusammenhang mit dem Verdächtigen.

Die Tragödie hat politische Debatten entfacht, mit Forderungen nach schärferen Einwanderungsgesetzen seitens der CSU und Forderungen nach parteiübergreifender Zusammenarbeit bei der Bewältigung von Sicherheitsfragen. Innenminister Herrmann versicherte, dass es keine Verbindung zur nahegelegenen Sicherheitskonferenz gibt, aber das Timing hat Besorgnis ausgelöst.

Während die Ermittlungen fortgesetzt werden, hebt der Vorfall die anhaltenden Spannungen im Zusammenhang mit Migration und Sicherheit in Deutschland hervor. Die kommenden Tage werden entscheidend sein, um die Motive hinter diesem verheerenden Akt zu verstehen und Gerechtigkeit für die Opfer zu gewährleisten.

EL PAÍS
13. Februar 2025 um 20:43

Mindestens 15 Verletzte in München durch Überfahren einer Gruppe von Menschen bei einer Gewerkschaftskundgebung

Politik
Überfahren einer Gruppe von Menschen während einer Gewerkschaftskundgebung von Verdi in München, Deutschland, mit mindestens 15 Verletzten. Ein Mini Cooper beschleunigte in die Menge, obwohl die Gründe unbekannt sind. Dieser Zwischenfall findet kurz vor der Münchner Sicherheitskonferenz und nach anderen jüngsten Angriffen in Deutschland statt, wie in Magdeburg, wo ein Mann saudischer Nationalität 6 Menschen tötete und etwa 200 verletzte, und in Aschaffenburg, wo ein afghanischer Asylbewerber m..
New York Times - World
13. Februar 2025 um 21:52

Fahrer nach Autounfall bei Demonstration in München festgenommen

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t-online
13. Februar 2025 um 12:04

München: Auto fährt in Menschengruppe – Täter soll Asylbewerber sein

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Ein Auto fuhr in eine Gruppe von Demonstranten der Gewerkschaft Verdi, die zum Königsplatz ziehen wollten. Mindestens 28 Personen, darunter auch Kinder, wurden verletzt. Der 24-jährige Tatverdächtige, ein Asylbewerber aus Afghanistan, war der Polizei bereits wegen Ladendiebstahls und Drogendelikten bekannt. Bayerns Ministerpräsident Söder bezeichnete den Vorfall als mutmaßlichen Anschlag und forderte Konsequenzen.
zdf
13. Februar 2025 um 18:01

Söder: Täter "war nicht ausreisepflichtig"

Der Täter des mutmaßlichen Anschlags in München sei laut Bayerns Ministerpräsident Söder zuvor "eher unauffällig" gewesen. Auch eine Aufenthaltsgenehmigung hatte der Afghane.
KW

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