Continentals Stellenabbau spiegelt Branchenausforderungen wider
Continental, ein führender deutscher Automobilzulieferer, plant bis 2026 den Abbau von 3.000 F&E-Stellen. Diese Entscheidung folgt auf frühere Stellenstreichungen, die über 7.000 Arbeitsplätze aufgrund schwieriger Marktbedingungen betrafen.
Der Großteil der Reduzierungen wird in Deutschland stattfinden, insbesondere die Standorte in Nürnberg sowie die Werke in Hessen und Bayern. Da das Unternehmen seine Wettbewerbsfähigkeit steigern möchte, gibt es Pläne, die Automobilsparte unabhängig zu machen, vorbehaltlich der Zustimmung der Aktionäre.
Kritiker, darunter Michael Iglhaut vom Gesamtbetriebsrat, haben diesen Stellenabbau als nicht nachhaltig kritisiert. Im Gegensatz dazu betont Philipp von Hirschheydt, der Leiter der Automobilsparte, das Engagement für laufende Investitionen in F&E, um die Marktposition des Unternehmens zu stärken.
Dieser Schritt hebt die umfassenderen Herausforderungen hervor, denen sich die Automobilzulieferindustrie gegenübersieht, da Unternehmen wirtschaftlichen Druck und die Notwendigkeit zur Transformation bewältigen müssen.
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