2025-02-19 13:29:10
Automotive
Unternehmen

Krise bei deutschen Autozulieferern

Deutschlands Automobilzulieferbranche steht vor einer bedeutenden Krise, die durch ZFs Überlegung, seine Antriebssparte auszugliedern, hervorgehoben wird. Dieser Schritt könnte 32.000 Mitarbeiter betreffen und bis 2028 zu 14.000 Entlassungen führen, wobei Saarbrücken besonders betroffen ist. IG Metall fordert inmitten dieser Unsicherheiten Arbeitsplatzsicherheit. Ähnlich ergeht es Schweinfurt, einst ein florierendes Zentrum, das nun mit Massenentlassungen zu kämpfen hat, was bei Arbeitern wie Melvin Dolata, der trotz langer Dienstzeit mit finanzieller Unsicherheit konfrontiert ist, Angst auslöst.

Die Situation spiegelt einen breiteren wirtschaftlichen Kampf wider, da hohe Energie- und Arbeitskosten die Produktion ins Ausland treiben. Der Ruf nach Reformen wird lauter, wobei Experten eine mutige wirtschaftspolitische Agenda fordern, um Wachstum wiederherzustellen. Trotz des düsteren Ausblicks setzen sich lokale Führer und Unternehmen für Veränderungen ein und betonen den Abbau von Bürokratie und die Förderung von Innovationen. Da die Region an einem Scheideweg steht, hängt der zukünftige Weg stark von entschlossenen politischen und wirtschaftlichen Maßnahmen ab, wodurch Gemeinschaften wie Schweinfurt in einem prekären Gleichgewicht zwischen Hoffnung und Verzweiflung bleiben.

gmx
19. Februar 2025 um 11:29

IG Metall warnt vor Ausgliederung bei ZF

ZF prüft Ausgliederung der Antriebssparte; IG Metall warnt vor Abspaltung; Standort Saarbrücken betroffen; Konzernleitung soll Perspektiven entwickeln.
stern
19. Februar 2025 um 11:27

"Zukunft statt Carve-out": IG Metall warnt vor Ausgliederung bei ZF

ZF prüft angeblich die Ausgliederung seiner Antriebssparte "Elektrifizierte Antriebstechnologien" (E-Division), was 11,5 Milliarden Euro Umsatz und über 32.000 Beschäftigte betreffen würde. Davon wären auch das Werk in Saarbrücken mit 10.000 Mitarbeitern und 1.800 geplante Stellenstreichungen bis 2025 betroffen. ZF begründet dies mit Herausforderungen wie verzögerter E-Mobilität und geringen Margen im Getriebe-Geschäft und prüft strategische Kooperationen, um der Division profitables Wachstum..
NDR
19. Februar 2025 um 05:20

IG Metall: Unternehmen aus SH wollen im Ausland produzieren

Wirtschaft
Politik
Umwelt
21% der Metall- und Elektrounternehmen in Schleswig-Holstein planen, Teile ihrer Produktion ins Ausland zu verlagern. Unternehmer Lars Reeder von Hein & Oetting Feinwerktechnik in Ahrensburg (Kreis Stormarn) schloss zwei Fabrikhallen in Mecklenburg-Vorpommern, da er Probleme hatte, Fachkräfte zu finden. Er kauft nun Teile der Produktion aus der geschlossenen Zerspanungswerkstatt, wie Drehen, bohren, fräsen und schleifen, in Osteuropa ein, da die Kosten dort niedriger sind, insbesondere die ges..
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