2025-02-20 11:00:08
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Möbelindustrie kämpft mit Konsumausgabenrückgang

Die Möbelindustrie steht 2024 vor erheblichen Herausforderungen, da die Konsumausgaben zurückgehen. Deutsche Möbelhersteller verzeichneten einen nominalen Umsatzrückgang von 7,4 %, was auf ein schwieriges Jahr für die Branche hinweist. Dieser Rückgang wird hauptsächlich darauf zurückgeführt, dass die Verbraucher ihre Ausgaben für Einrichtungsgegenstände reduzieren, was in starkem Kontrast zur Pandemiezeit steht, als Investitionen in das Zuhause Priorität hatten.

Der Rückgang im Neubau von Wohnhäusern hat die Probleme der Branche weiter verschärft, insbesondere bei Herstellern von Wohn-, Ess- und Schlafzimmermöbeln. Der wirtschaftliche Druck hat zu einem Rückgang der Beschäftigung geführt, wobei 44 % der Unternehmen auf Kurzarbeit zurückgreifen, um mit der gesunkenen Nachfrage zurechtzukommen.

Trotz dieser Rückschläge sind die Preise für Wohnmöbel nicht weiter gestiegen. Allerdings spüren Möbelhändler den Druck mit einem Umsatzrückgang von 6-8 %. In der Zukunft erwartet die Branche nur ein bescheidenes Umsatzwachstum im Jahr 2025. Experten schlagen vor, dass innovative Lösungen wie flexible, platzsparende und modulare Möbelsysteme neue Chancen bieten könnten, angesichts der begrenzten und kostspieligen Wohnräume.

Die Branche bleibt hoffnungsvoll, dass ein möglicher Rückgang der Inflation und ein Anstieg der Reallöhne die Nachfrageerholung ankurbeln könnten. Während einige Unternehmen von einem steigenden Auftragseingang berichten, bleibt die allgemeine Stimmung vorsichtig. Die Zukunft der Branche könnte davon abhängen, sich an die sich ändernden Verbraucherpräferenzen und wirtschaftlichen Bedingungen anzupassen.

gmx
20. Februar 2025 um 08:02

Kunden geben weniger Geld für Möbel aus

Wirtschaft
Finanzen
Möbelbranche 2024 deutlich weniger Geschäft; Umsätze deutscher Möbelhersteller nominal um 7,4% gesunken; Verbraucher reduzieren Ausgaben; Rückgang Wohnungsneubau belastet Unternehmen; Hersteller von Wohn-, Ess- und Schlafzimmermöbeln besonders betroffen.
stern
20. Februar 2025 um 08:00

Einkaufen: Kunden geben weniger Geld für Möbel aus

Wirtschaft
Finanzen
Möbelbranche 2024 deutlich weniger Geschäft; Umsätze der Hersteller um 7,4% gesunken; Verbraucher reduzieren Ausgaben und verschieben Möbelkäufe; Investitionen in Einrichtung während Pandemie; Rückgang im Wohnungsneubau, Küchenmöbel, Matratzen und Büro-/Ladenmöbel; Beschäftigungsrückgang in der Möbelindustrie; 44% der Betriebe mit Kurzarbeit; Branchenverbände VDM und BVDM berichten; Geschäftsführer Jan Kurth erwartet 2025 leichtes Umsatzwachstum; Leiter des Handelsverbandes Möbel und Küchen, J..
Frankfurter Rundschau
20. Februar 2025 um 09:31

Weil Kunden sparen: Krise der Möbelbranche verschärft sich

Wirtschaft
Umwelt
Die Möbelbranche in Deutschland leidet unter sinkenden Umsätzen, Insolvenzen und Personalabbau. Selbst Branchenriese Ikea verzeichnete einen Umsatzrückgang. Besonders betroffen sind Hersteller von Wohn-, Ess- und Schlafzimmermöbeln. Der rückläufige Wohnungsneubau verschärft die Krise. Einige Unternehmen berichten von steigendem Auftragseingang. Experten sehen Chancen für flexible, platzsparende und modulare Möbelsysteme, da Wohnraum knapp und teuer ist und weniger umgezogen wird.
KW

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