2025-03-02 17:55:09
Konflikte
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Spannungen steigen mit Ablauf des Gaza-Waffenstillstands

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (OHAD ZWIGENBERG)

Da der vorübergehende Waffenstillstand zwischen Israel und der Hamas seinem Ablauf entgegengeht, eskalieren die Spannungen im Nahen Osten. Ein von der Hamas veröffentlichtes Video mit israelischen Geiseln, darunter die Brüder Iair und Eitan Horn, hat die Situation weiter verschärft. Israel drängt auf eine Verlängerung des Waffenstillstands über Ramadan und Pessach hinaus, während die Hamas Verhandlungen über eine zweite Phase fordert.

Der Waffenstillstand ermöglichte anfänglich den Fluss humanitärer Hilfe und führte zur Freilassung von 33 israelischen Geiseln und 2.000 palästinensischen Gefangenen. Der fragile Frieden wird jedoch bedroht, da Israel die Hilfslieferungen nach Gaza stoppt, ein Schritt, der von der Hamas als Kriegsverbrechen und Sabotage angesehen wird. Dieser Schritt erfolgt nach der Ablehnung eines von den USA unterstützten Vorschlags zur Verlängerung des Waffenstillstands durch die Hamas.

Der Konflikt, der am 7. Oktober 2023 wieder aufflammte, hat zu erheblichen Opfern geführt. Über 1.200 Menschen wurden beim ersten Angriff getötet und mehr als 250 wurden als Geiseln genommen. Die anhaltende Gewalt hat Gaza verwüstet, mit gemeldeten 48.000 Todesopfern und weit verbreiteter Zerstörung.

Die Bemühungen, ein umfassenderes Abkommen auszuhandeln, scheinen ins Stocken geraten zu sein, da beide Parteien auf ihren Forderungen beharren. UN-Generalsekretär Antonio Guterres hat zur sofortigen Wiederaufnahme der Hilfe für Gaza aufgerufen und betont die Wichtigkeit eines fortgesetzten Dialogs.

Da das Ende des Waffenstillstands bevorsteht, bleibt die Situation volatil, mit dem Potenzial für eine weitere Eskalation. Menschenrechtsgruppen und internationale Vermittler fordern erneute Anstrengungen zur Sicherung eines dauerhaften Friedens und betonen die dringende Notwendigkeit, die humanitäre Krise zu bewältigen, die unzählige Zivilisten betrifft.

Deutsche Welle
1. März 2025 um 17:29

Hamas veröffentlicht neues Geiselvideo, da der Gaza-Waffenstillstand vor dem Ablauf steht

Politik
Hamas veröffentlicht ein Geiselvideo, da der Gaza-Waffenstillstand vor dem Ablauf steht. Das Video zeigt die israelischen Brüder Iair und Eitan Horn. Israel sucht eine 42-tägige Verlängerung, Hamas drängt auf eine zweite Phase. Der Waffenstillstand ermöglichte den Hilfsfluss, 33 israelische Geiseln wurden freigelassen, 2.000 palästinensische Gefangene wurden freigelassen. Der Angriff vom 7. Oktober 2023 tötete 1.200 Menschen und nahm 250 Geiseln. 48.000 Menschen wurden in Gaza getötet, es herr..
AFP
2. März 2025 um 14:29

Streit um Waffenruhe-Verlängerung: Israel setzt Hilfslieferungen für Gazastreifen aus

Politik
Nach Ablauf der Waffenruhe stoppte Israel Hilfslieferungen, da Hamas US-Verlängerungsvorschlag für Ramadan und Pessach ablehnte. Ägypten und Rotes Kreuz fordern Umsetzung des Abkommens zur Freilassung aller Geiseln. Israelische Angriffe führten zu Toten und Verletzten. Hamas bezeichnet Stopp als "Kriegsverbrechen" und "Sabotage". Hamas besteht auf Verhandlungen über Bedingungen der zweiten Phase.
tz
2. März 2025 um 12:36

Feuerpause im Ramadan: Netanjahu-Regierung wartet auf Hamas-Antwort

Politik
Israel hat einem US-Vorschlag zugestimmt, die Waffenruhe im Gazastreifen während des Ramadan und Pessach-Festes zu verlängern. Die Hälfte der Geiseln soll am ersten Tag freigelassen werden, der Rest bei einer Einigung über eine dauerhafte Waffenruhe. Israel droht mit dem Stopp von Hilfslieferungen, falls die Hamas den Vorschlag ablehnt. Laut Hamas-Vertreter Mahmud Mardawi ist die vollständige Umsetzung der zweiten Phase der Waffenruhe der einzige Weg zu Stabilität. Der Krieg im Gazastreifen wu..
DER SPIEGEL
2. März 2025 um 12:45

Israel stoppt Waren- und Hilfslieferungen in den Gazastreifen: Konflikt über Waffenruhe und Freilassung von Geiseln - DER SPIEGEL

Politik
Israel stoppt Hilfslieferungen in den Gazastreifen wegen Streit über Waffenruhe und Geiseln. Hamas kritisiert Maßnahme als "Kriegsverbrechen". Auslöser war Terroranschlag mit über 1200 Toten. Über 48.300 Tote im Gazastreifen. Verhandlungen über zweite Phase des Abkommens gefordert. Israels Strategie zielt auf Schwächung der Hamas, die aber auf Leid der Zivilbevölkerung setzt. Israel droht mit Stromabschaltung und weiteren Konsequenzen, was auch Folgen für Geiseln haben könnte.
KW

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