Asylanträge sinken, aber Europas Migrationsdebatte bleibt hitzig und kontrovers
Im Jahr 2024 gingen die Asylanträge in der Europäischen Union um 11 % zurück, überstiegen jedoch immer noch 1 Million. Die größten Gruppen von Antragstellern waren Syrer, Afghanen und Venezolaner.
Trotz des Regimewechsels in Syrien bleiben die Anträge von Syrern hoch. Konflikte in der Zentralregion der Sahelzone haben mehr Malier und Senegalesen dazu veranlasst, Asyl zu suchen.
Während Deutschland ein beliebtes Ziel bleibt, befürwortet sein neuer Anführer Friedrich Merz strengere Migrationspolitik. Im Gegensatz dazu sah sich Ungarn rechtlichen Folgen für seine restriktiven Asylmaßnahmen gegenüber.
Die umstrittene Entscheidung der EU, Rückführungszentren außerhalb ihres Territoriums einzurichten, zielt darauf ab, abgelehnte Asylbewerber zu behandeln. Währenddessen haben irreguläre Grenzübertritte um 38 % abgenommen.
Ukrainische Flüchtlinge, überwiegend Frauen und Kinder, suchen weiterhin Zuflucht, viele mit der Absicht zu bleiben, bis sich die Bedingungen verbessern. Deutschland war ein primäres Zufluchtsland, wo Integration und Beschäftigung weiterhin Herausforderungen darstellen.
Die europäische Asyllandschaft bleibt komplex und balanciert humanitäre Bedürfnisse und politischen Druck.
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