2025-03-04 17:55:09

BVG und Verdi verhandeln trotz Tarifstreit

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Die laufenden Tarifverhandlungen zwischen der Berliner Verkehrsgesellschaft BVG und der Gewerkschaft Verdi haben eine vorübergehende Waffenruhe erreicht, da beide Parteien einer zusätzlichen Verhandlungsrunde am 12. März zugestimmt haben. Diese Entscheidung, beeinflusst durch Verdis Ultimatum, verhindert vorübergehend mögliche Arbeitskampfmaßnahmen bis zum festgelegten Datum. Die Gewerkschaft zielt darauf ab, zentrale Themen wie Grundgehaltserhöhungen zur Bewältigung der jüngsten Preisanstiege anzugehen, während die BVG einen Vertrag mit erhöhten Zulagen und einem Anstieg der Personalkosten um 345 Millionen Euro vorgeschlagen hat.

Diese Entwicklung ist entscheidend für die 16.600 BVG-Mitarbeiter und die zahlreichen Fahrgäste, die auf ununterbrochene Verkehrsverbindungen angewiesen sind. Verdis Verhandlungsführer, Jeremy Arndt, betont die Notwendigkeit eines verbesserten Angebots des BVG-Vorstands, um weitere Streiks zu vermeiden. Die nächste reguläre Verhandlungsrunde ist für den 21. März angesetzt und bietet beiden Parteien ein Zeitfenster, um eine Vereinbarung zu erzielen, die den Arbeitnehmern, Fahrgästen und dem Unternehmen zugutekommt.

Neben den BVG-Verhandlungen hat Verdi umfassendere Streikaktionen in Brandenburg und Berlin initiiert, die verschiedene öffentliche Dienste betreffen. Diese Streiks verdeutlichen den größeren Kontext der Lohnstreitigkeiten im öffentlichen Sektor, bei denen Verdi erhebliche Gehaltserhöhungen und zusätzliche Urlaubstage fordert. In anderen Bereichen, wie dem Postdienst, wurden Vereinbarungen getroffen, die Lohnerhöhungen und zusätzliche Urlaubstage gewähren und die unterschiedlichen Ergebnisse dieser Arbeitsverhandlungen unterstreichen.

Während die Gespräche voranschreiten, bleibt der Fokus auf der Suche nach nachhaltigen Lösungen, die die wirtschaftlichen Herausforderungen der Mitarbeiter ansprechen und gleichzeitig den reibungslosen Betrieb wesentlicher öffentlicher Dienste gewährleisten.

morgenpost
3. März 2025 um 14:56

BVG-Tarifstreit geht weiter: Verdi stellt neue Forderung

Wirtschaft
Politik
Tarifverhandlungen zwischen BVG und Verdi; Verdi fordert zusätzlichen Verhandlungstermin innerhalb von 10 Tagen; Androhung von Arbeitskampf bei Ablehnung; BVG-Angebot mit verkürzter Laufzeit von 2,5 Jahren und erhöhten Zulagen, aber Verdi sieht Grundlohn als zu niedrig.
zeit
4. März 2025 um 12:05

Ergebnis in Tarifstreit: Mehr Geld für Busfahrer in Hamburg und dem Umland

Wirtschaft
Busfahrer in Hamburg und Umland erhalten Gehaltserhöhung von 4% rückwirkend zum 1.1., mindestens 180€; Einmalzahlung von 720€ für Beschäftigte, 360€ für Auszubildende; Weitere Erhöhung um 2% geplant; Tarifkommission hat Ergebnis einstimmig angenommen, 24-monatiger Tarifvertrag; Geschäftsführerin sagt, Lösung berücksichtige wirtschaftliche Herausforderungen; Busse fahren in Hamburg und Süden Schleswig-Holsteins; Aufsichtsrat muss Ergebnis noch zustimmen.
rbb24
4. März 2025 um 14:10

Keine Warnstreiks bis 12. März - BVG und Verdi einigen sich auf neuen Verhandlungstermin

Politik
BVG und Verdi einigen sich auf Verhandlungstermin am 12. März; keine Warnstreiks bis dahin; 16.600 Beschäftigte; nächster regulärer Termin am 21. März; 24-Stunden-Ultimatum; Verdi-Verhandlungsführer Jeremy Arndt; BVG-Vorstand hat Chance, weitere Streiks zu verhindern; Ziel sind gute Lösungen für Mitarbeitende, Fahrgäste und Unternehmen.
Tagesspiegel
4. März 2025 um 13:44

Kein BVG-Streik bis zum 12. März: Berliner Verkehrsbetriebe und Verdi einigen sich auf weitere Verhandlung

Politik
Wirtschaft
Im Tarifstreit haben sich die BVG und Verdi auf eine zusätzliche Verhandlungsrunde geeinigt. Dies hatte die Gewerkschaft ultimativ gefordert. Vorerst wird nicht gestreikt.
KW

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