2025-03-11 05:40:08

Verdi fordert bessere Löhne

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (KIRILL KUDRYAVTSEV)

Die Gewerkschaft Verdi intensiviert ihre Bemühungen für höhere Löhne und verbesserte Arbeitsbedingungen für Beschäftigte im öffentlichen Dienst in ganz Deutschland. Die Gewerkschaft fordert eine Lohnerhöhung von 8 % oder mindestens 350 Euro mehr pro Monat, zusätzlich zu höheren Zulagen für anspruchsvolle Arbeitszeiten und drei zusätzlichen Urlaubstagen. Trotz laufender Verhandlungen haben Arbeitgeber diese Forderungen als finanziell untragbar bezeichnet.

In den letzten Wochen kam es zu weit verbreiteten Warnstreiks, die verschiedene Sektoren, einschließlich des öffentlichen Nahverkehrs, Flughäfen und Kindergärten, betrafen. In München haben die Streiks den Betrieb am Flughafen und den städtischen Entsorgungsdienst AWM beeinträchtigt, was zu erheblichen Unannehmlichkeiten führte.

Die Arbeitskampfmaßnahmen beschränkten sich nicht nur auf München. Der öffentliche Nahverkehr wurde in Städten wie Frankfurt, Wiesbaden und Kassel stark beeinträchtigt, wo Dienstleistungen wie U-Bahn- und Straßenbahnverbindungen eingestellt wurden. Zusätzlich erstreckten sich die Streiks auf den Bildungssektor, wobei Kindergärten in Mecklenburg-Vorpommern Schließungen erlebten.

Verdis Aktionen richteten sich auch gegen Flughäfen, was landesweit zu Tausenden von Flugannullierungen führte. Wichtige Flughäfen wie Frankfurt, München und Berlin erlebten erhebliche Störungen, die Hunderttausende von Passagieren betrafen.

Da die nächste Verhandlungsrunde bevorsteht, bleibt Verdi standhaft und strebt an, Arbeitgeber unter Druck zu setzen, um ihre Forderungen zu erfüllen. Die Strategie der Gewerkschaft umfasst die Nutzung öffentlicher Demonstrationen und Streiks, um auf die Notlage der Beschäftigten im öffentlichen Sektor aufmerksam zu machen. Mit Verdis Entschlossenheit und der Unterstützung von Tausenden von Demonstranten setzt die Gewerkschaft ihren Einsatz für eine Lösung fort, die den finanziellen Druck auf ihre Mitglieder angesichts steigender Lebenshaltungskosten anerkennt.

stern
11. März 2025 um 06:01

Tarifkonflikt: Mehrtägige Warnstreiks im Nahverkehr gestartet

Politik
Wirtschaft
Verdi ruft zu mehrtägigen Warnstreiks im öffentlichen Nahverkehr in Frankfurt, Wiesbaden, Offenbach und Kassel auf, die U-Bahnen, Straßenbahnen und Busse betreffen. Parallel gibt es Streiks in anderen Bereichen des öffentlichen Dienstes. Verdi fordert eine Tariferhöhung von 8% oder mindestens 350 Euro sowie höhere Zuschläge für belastende Arbeitszeiten. Die Tarifverhandlungen werden Mitte März in Potsdam fortgesetzt.
zeit
11. März 2025 um 06:01

Tarifkonflikt: Mehrtägige Warnstreiks im Nahverkehr gestartet

Politik
Wirtschaft
Dreitägige Warnstreiks bei Verkehrsgesellschaften in Frankfurt, Wiesbaden und Offenbach; eintägiger Warnstreik bei Marburger Verkehrsgesellschaft; geplanter Warnstreik bei Kasseler Verkehrsgesellschaft; Ausfälle bei U-Bahnen, Straßenbahnen und Stadtbussen; Demonstrationen in Frankfurt und Kassel; Warnstreiks auch in Entsorgungsbetrieben, Kliniken, Städtischen Bühnen und beim Frankfurter Grundversorger Mainova; Verdi fordert Tariferhöhung von 8% oder mindestens 350 Euro sowie höhere Zuschläge für..
gmx
11. März 2025 um 05:39

Nach Warnstreik: Wieder normaler Flugverkehr in NRW

Wirtschaft
Politik
Flugverkehr in NRW nach Warnstreik wieder normal; Flughäfen Düsseldorf und Köln/Bonn ohne Beeinträchtigungen; einige Flüge in Dortmund verschoben; Warnstreiks von Verdi an 13 Flughäfen bundesweit führten zu über 3.500 Flugausfällen, 560.000 Passagiere betroffen; Tarifkonflikte im öffentlichen Dienst (Bund und Kommunen: acht Prozent mehr Lohn, mindestens 350 Euro mehr, aber noch kein konkretes Angebot der Arbeitgeber) und Luftsicherheit (30 Tage Urlaub, Zusatzurlaub für Schichtarbeit).
stern
11. März 2025 um 05:37

Tarifstreit: Nach Warnstreik: Wieder normaler Flugverkehr in NRW

Finanzen
Der Tarifstreit in Deutschland führte zu umgeleitetem Flugverkehr am Montag. Die Gewerkschaft Verdi fordert Verbesserungen im öffentlichen Dienst, darunter höhere Löhne und mehr Urlaub. Im Luftsicherheitsbereich verlangt sie besseren Arbeits- und Gesundheitsschutz sowie mehr Urlaub für Schichtarbeitnehmer. Der Streik betraf 13 Flughäfen, darunter Düsseldorf, Köln/Bonn und Dortmund.
KW

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