2025-03-17 13:29:11
Regierung

Stillstand bei Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst

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Die Verhandlungen über Gehaltserhöhungen im öffentlichen Dienst befinden sich derzeit in einer Sackgasse und betreffen über 2,5 Millionen Beschäftigte, die von Erziehern bis zu Müllwerkern reichen. Die Gewerkschaften Verdi und dbb fordern eine Gehaltserhöhung von 8 %, einen Mindestanstieg von 350 Euro pro Monat und drei zusätzliche Urlaubstage. Arbeitgeber argumentieren jedoch, dass diese Forderungen jährlich 15 Milliarden Euro kosten würden, was sie für nicht tragbar halten.

Die Gespräche, die in Potsdam stattfinden, haben trotz Signalen eines möglichen Kompromisses noch keinen Durchbruch erzielt. Die Verhandlungen sind entscheidend, da sie wesentliche öffentliche Dienstleistungen betreffen, und die Gewerkschaften haben bereits Warnstreiks eingeleitet, um Druck auf die Verhandlungen auszuüben. Sollte es nicht gelingen, eine Einigung zu erzielen, sind Vermittlung oder weitere Streiks wahrscheinlich.

Die DGB-Vorsitzende Fahimi hat die Haltung der Gewerkschaften und ihre Streikbereitschaft verteidigt. Derweil äußert Bundesministerin Faeser die Hoffnung auf eine faire Lösung und erkennt an, dass Personalmangel ein erhebliches Problem bleibt. Der Verhandlungsprozess, der bis zum Wochenende fortgesetzt werden soll, könnte sich auf den folgenden Montag erstrecken, um eine Lösung zu finden.

Der Einsatz ist hoch, da die Gewerkschaften nicht nur sofortige finanzielle Verbesserungen, sondern auch langfristige Stabilität für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst sichern wollen. Das Ergebnis dieser Verhandlungen wird einen Präzedenzfall für zukünftige Gespräche schaffen und die Lebensgrundlagen von Millionen von Arbeitnehmern sowie die Effizienz öffentlicher Dienstleistungen im gesamten Land beeinflussen. Beide Seiten stehen unter Druck, einen Weg zu finden, der finanzielle Verantwortung mit fairer Entlohnung in Einklang bringt.

t-online
16. März 2025 um 12:48

Gespräche für öffentlichen Dienst ziehen sich

Politik
Wirtschaft
Tarifverhandlungen für öffentlichen Dienst mit über 2,5 Millionen Beschäftigten ziehen sich hin; Gewerkschaften Verdi und dbb fordern 8% mehr Gehalt, mindestens 350 Euro und 3 zusätzliche freie Tage; Arbeitgeber von Bund und Kommunen halten Forderungen für zu teuer; DGB-Chefin Yasmin Fahimi verteidigt Verhandlungslinie und breite Unterstützung für Streiks.
Tagesschau - Wirtschaft und Börsen-Nachrichten
17. März 2025 um 15:51

Öffentlicher Dienst Tarifeinigung oder neue Warnstreiks?

Politik
Tarifverhandlungen zwischen Gewerkschaften und Arbeitgebern im öffentlichen Dienst sind angespannt. Mehr als 2,5 Millionen Beschäftigte beteiligen sich an den Verhandlungen, die um eine Tariferhöhung um acht Prozent, höhere Zuschläge und mindestens 350 Euro mehr im Monat gehen. Koalitionsgespräche laufen parallel, während Bundesinienministerin Faeser hofft auf eine faire Lösung. Der Personalmangel wird als großes Problem gesehen und unter einer Friedenspflicht würden Warnstreiks für eine besti..
DER SPIEGEL
17. März 2025 um 06:43

2,5 Millionen Beschäftigte von Kita bis Müllabfuhr betroffen: Verhandlungen zwischen Ver.di und Arbeitgebern gehen weiter - DER SPIEGEL

Politik
Wirtschaft
Verhandlungen zwischen Ver.di, Arbeitgebern und VKA in Potsdam. Signal einer Annäherung, aber Einigung noch nicht erreicht. Gewerkschaften (Ver.di, dbb Beamtenbund) fordern acht Prozent Tariferhöhung, mindestens 350 Euro mehr. Zehntausende Beschäftigte hatten bereits Warnstreiks durchgeführt, z.B. in Kitas und bei der Müllabfuhr. Allein die Kernforderungen der Gewerkschaften betragen 15 Milliarden Euro pro Jahr.
t-online
17. März 2025 um 09:17

Zähe Gespräche über Gehälter für öffentlichen Dienst

Politik
Wirtschaft
Gewerkschaften und Arbeitgeber verhandeln seit Tagen über die Arbeitsbedingungen für 2,5 Millionen Beschäftigte. Die Gewerkschaften fordern Tariferhöhungen um acht Prozent sowie drei zusätzliche freie Tage pro Jahr. Einige Nato-Länder stellen den Kauf von F-35-Jets infrage, während die Verhandlungen in Potsdam andauern. Eine Vertagung oder Schlichtung könnte eine Lösung bringen.
KW

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