2025-04-04 10:30:09
Politik
Regierung

Ungarns Rückzug und globale Folgen

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (OHAD ZWIGENBERG)

Der jüngste Besuch des israelischen Premierministers Netanyahu in Ungarn hebt bedeutende Spannungen in Bezug auf internationale Gerechtigkeit hervor. Ungarn hat seinen Rückzug aus dem Internationalen Strafgerichtshof (IStGH) angekündigt und ihn als politisches Instrument bezeichnet.

Diese Entscheidung fällt mit einem Haftbefehl des IStGH gegen Netanyahu wegen Kriegsverbrechen während des Gaza-Konflikts zusammen. Die Situation wirft Fragen über die Durchsetzung des Völkerrechts auf, insbesondere da andere europäische Nationen, darunter Frankreich und Italien, zögern, den Haftbefehl umzusetzen.

Ungarns Austritt aus dem IStGH spiegelt einen breiteren Trend unter Führungspersönlichkeiten wie Netanyahu und Orbán wider, die unbeschränkte staatliche Macht bevorzugen und unabhängige Institutionen ablehnen. Während globale Führungspersönlichkeiten diese komplexen Dynamiken navigieren, bleiben die Auswirkungen auf die internationale Rechenschaftspflicht tiefgreifend.

stern
3. April 2025 um 14:09

Internationale Justiz: Netanjahu besucht Orban – Ungarn verlässt Weltstrafgericht

Israels Ministerpräsident Netanjahu besucht Ungarn trotz Haftbefehl des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH) wegen Kriegsverbrechen im Gaza-Krieg. Ungarn kündigt den Austritt aus dem IStGH an, da es das Gericht als "Mittel der Politik" betrachtet. Orban und Netanjahu teilen ähnliche Ansichten über Regierungsmacht und unabhängige Institutionen.
t-online
3. April 2025 um 23:50

Netanjahu zu Besuch in Ungarn: Für Merz ist das eine Lose-lose-Situation

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu, sein Ex-Verteidigungsminister Joav Galant und der verstorbene Militärchef der Hamas Mohammed Deif stehen unter Haftbefehl des Internationalen Strafgerichtshofs wegen Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit, darunter der Vorwurf, die Zivilbevölkerung im Gazastreifen gezielt ausgehungert oder die Lieferung von Hilfsgütern absichtlich blockiert zu haben sowie die Bevölkerung kollektiv für den Überfall der Hamas-Terroristen auf..
Yahoo News
4. April 2025 um 08:39

Orbán sagt, dass Ungarn den IStGH verlässt, um seine 'halbgare' Mitgliedschaft zu beenden

Ungarn wird den IStGH verlassen; nie voll engagiert; IStGH-Ermittlungsbefehl gegen Netanyahu; Ungarn hat den Befehl ignoriert; Prozess wird ein Jahr dauern
Deutsche Welle
4. April 2025 um 07:42

Müsste Benjamin Netanjahu in Deutschland verhaftet werden?

Neben dem Fall Netanjahu ist auch der Haftbefehl des Internationalen Strafgerichtshofs gegen den russischen Präsidenten Wladimir Putin relevant. Bundeskanzler Scholz und Justizminister Buschmann haben bekräftigt, dass Deutschland verpflichtet wäre, Putin festzunehmen und an den Gerichtshof auszuliefern, sollte er deutsches Territorium betreten. Wie man sich im Falle eines Besuchs Netanjahus verhalten würde, bleibt jedoch unklar.
KW

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