2025-04-05 16:55:09
Regierung
Labour

Stillstand bei Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst

Die laufenden Tarifverhandlungen für Bundes- und Kommunalangestellte in Deutschland, die über 2,5 Millionen Beschäftigte im öffentlichen Dienst betreffen, haben einen kritischen Punkt erreicht. Trotz eines Vorschlags der Schlichter, der eine Gehaltserhöhung von 5,8% in zwei Stufen vorsieht, haben die Gespräche zwischen den Gewerkschaften Verdi und dem Deutschen Beamtenbund (dbb) sowie den öffentlichen Arbeitgebern noch zu keiner Einigung geführt.

Zu Beginn forderten die Gewerkschaften eine Lohnerhöhung von 8% oder mindestens 350 € pro Monat über einen Zeitraum von 12 Monaten. Die Arbeitgeber äußerten jedoch Bedenken hinsichtlich der möglichen finanziellen Belastung solcher Forderungen. Die Empfehlungen der Schlichter beinhalteten auch Optionen für eine erhöhte Flexibilität bei den Arbeitszeiten, die zusätzliche freie Tage anstelle eines Teils eines höheren jährlichen Bonus ermöglichen würden. Doch bleiben Diskrepanzen bestehen, insbesondere in Bezug auf den Vorschlag, die freiwillige wöchentliche Arbeitszeit auf bis zu 42 Stunden zu erhöhen.

Die Verhandlungen laufen seit Januar und wurden von bundesweiten Warnstreiks begleitet, die Hunderttausende betroffen haben. Als die Gespräche in Potsdam fortgesetzt wurden, standen beide Parteien vor einer entscheidenden Entscheidung, ob sie den Kompromiss der Schlichter annehmen oder nicht. Ein Scheitern der Einigung könnte zu weiteren Eskalationen führen, einschließlich der Möglichkeit unbefristeter Streiks, vorbehaltlich einer Abstimmung der Gewerkschaft.

Die Situation bleibt angespannt, da beide Parteien mit der Notwendigkeit ringen, finanzielle Zwänge mit einer fairen Vergütung für die Beschäftigten in Einklang zu bringen. Das Ergebnis dieser Verhandlungen ist entscheidend, nicht nur für die direkt betroffenen Arbeitnehmer, sondern auch für die gesamte Landschaft des öffentlichen Dienstes in Deutschland.

AFP
4. April 2025 um 15:14

Neue Tarifrunde nach Schlichtung bei Bund und Kommunen

Nach der Schlichtung im Tarifstreit für 2,5 Millionen Beschäftigte von Bund und Kommunen beginnen die Tarifverhandlungen am Samstag in Potsdam. Die Schlichter empfehlen eine stufenweise Erhöhung der Entgelte um insgesamt 5,8 Prozent, mindestens jedoch 110 Euro monatlich. Zudem können Beschäftigte die Wahl zwischen einer höheren Jahressonderzahlung oder drei zusätzlichen freien Tagen treffen. Die Gewerkschaften hatten ursprünglich acht Prozent sowie monatlich mindestens 350 Euro gefordert. Die..
AFP
5. April 2025 um 13:40

Keine rasche Einigung in Tarifrunde bei Bund und Kommunen zu erwarten

In den Tarifverhandlungen für 2,5 Millionen Beschäftigte von Bund und Kommunen zeichnet sich vorerst keine schnelle Einigung ab. Nach der Schlichtung trafen sich die Tarifparteien am Wochenende zu einer Wiederaufnahmetarifrunde, konnten aber zunächst keine Einigung erzielen. Scheitert ein Tarifabschluss, drohen erneut Streiks. Die Schlichter hatten eine Lohnerhöhung von 5,8 Prozent in zwei Stufen vorgeschlagen, doch es gibt weiterhin strittige Punkte zwischen Arbeitgebern und Gewerkschaften.
stern
5. April 2025 um 15:44

Tarifstreit: Zähe letzte Runde für den öffentlichen Dienst

Der Tarifstreit im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen zieht sich in die Länge. Über 2,5 Millionen Beschäftigte sind betroffen. Die Gewerkschaften Verdi und dbb Beamtenbund verhandeln mit den Arbeitgebern über Lohnerhöhungen und Arbeitszeitregelungen. Nach dem Scheitern der Verhandlungen im März wurde eine Schlichtung eingeleitet. Die Schlichter empfahlen eine stufenweise Lohnerhöhung und flexiblere Arbeitszeiten, doch es gibt weiterhin Gesprächsbedarf. Ohne eine Einigung könnten unbefri..
mdr
5. April 2025 um 14:28

Entscheidende Runde bei Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst läuft

In Potsdam hat die entscheidende Runde der Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst begonnen, in der Arbeitgeber und Gewerkschaften über die Annahme der Einigungsempfehlung der Schlichtungskommission beraten. Diese sieht eine Gehaltserhöhung von insgesamt 5,8 Prozent in zwei Stufen vor, beginnend mit einer linearen Erhöhung von drei Prozent ab April. Verdi und der Beamtenbund fordern jedoch 8 Prozent mehr Lohn. Der Ausgang der Verhandlungen betrifft über 2,5 Millionen Beschäftigte, während im..
KW

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