Einkommensschere klafft weiter: Deutsche Gehälter im Ungleichgewicht trotz Anstieg
Im Jahr 2024 meldete das Statistische Bundesamt erhebliche Einkommensunterschiede unter den Vollzeitbeschäftigten in Deutschland. Das mittlere Bruttojahreseinkommen belief sich auf 52.159 Euro, was einem Anstieg von 5,3 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Das Durchschnittseinkommen lag jedoch höher bei 62.235 Euro, was darauf hindeutet, dass sehr hohe Gehälter diesen Wert nach oben verzerrten. Die obersten 1 % der Verdiener erhielten mindestens 213.286 Euro, während die niedrigsten 10 % mit 32.526 Euro oder weniger auskommen mussten.
Diese Zahlen verdeutlichen die anhaltende Einkommensungleichheit in Deutschland, bei der ein kleiner Teil unverhältnismäßig hohe Gehälter verdient. Trotz eines Anstiegs der Nominalgehälter um 5,4 % stiegen die Reallöhne nach Berücksichtigung der Inflation nur um 3,1 %. Dieses bescheidene Wachstum half, einige der Kaufkraftverluste auszugleichen, die in den vorherigen Jahren mit hoher Inflation entstanden waren. Während der allgemeine Anstieg der Einkommen ein positives Zeichen ist, bleibt die ungleiche Verteilung ein Anliegen, das die Notwendigkeit von Politiken zur Verringerung der Einkommensungleichheit unterstreicht.
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