Rückgang der Asylanträge in Deutschland
Deutschland hat einen signifikanten Rückgang bei Asylanträgen erlebt, wobei die Erstanträge Anfang 2023 um fast 45 % zurückgingen. Dieser Rückgang hat dazu geführt, dass Deutschland seine Position als wichtigstes Ziel für Asylsuchende in der EU verloren hat, überholt von Frankreich und Spanien.
Die Zahl der bearbeiteten Anträge im ersten Quartal belief sich auf 84.269, von denen jedoch nur 18,5 % Asyl gewährt wurde. Der Rückgang wird auf wirksame politische Maßnahmen und eine verstärkte europäische Zusammenarbeit zurückgeführt, was insbesondere Auswirkungen auf Anträge aus Syrien hatte, die um 56 % zurückgingen.
Darüber hinaus hat Deutschland die Aufnahme besonders schutzbedürftiger Flüchtlinge im Rahmen des UN-Resettlement-Programms vorübergehend gestoppt, bis Entscheidungen der neuen Regierung getroffen werden. Dies markiert eine bemerkenswerte Verschiebung in Deutschlands Ansatz zu Asyl, da es mit innerstaatlichen und internationalen Druck umgeht und seine Rolle innerhalb des umfassenderen Migrationsrahmens der EU navigiert.
Verwandte Nachrichten zum Thema:
Der Presse-Radar zum Thema:
Frankreich entthront Deutschland als führendes EU-Asylland „zum ersten Mal seit Jahren“
Deutschland setzt Aufnahme von UN-Flüchtlingen vorläufig aus
Deutschland stoppt vorerst Aufnahme von UN-Flüchtlingen
Welcome!

infobud.news ist ein KI-betriebener Nachrichtenaggregator, der weltweite Nachrichten vereinfacht und individuell anpassbare Feeds in mehreren Sprachen für maßge- schneiderte Einblicke in Technologie, Finanzen, Politik und mehr bietet. Aufgrund der Diversität der Nachrichten- quellen bietet es präzise und relevante Nachrichtenaktualisierungen, wobei es sich voll und ganz auf die Fakten fokussiert ohne dabei die Meinung zu beeinflussen. Mehr erfahrenExpand