2025-04-08 12:29:09
Migration
Politik

Rückgang der Asylanträge in Deutschland

Deutschland hat einen signifikanten Rückgang bei Asylanträgen erlebt, wobei die Erstanträge Anfang 2023 um fast 45 % zurückgingen. Dieser Rückgang hat dazu geführt, dass Deutschland seine Position als wichtigstes Ziel für Asylsuchende in der EU verloren hat, überholt von Frankreich und Spanien.

Die Zahl der bearbeiteten Anträge im ersten Quartal belief sich auf 84.269, von denen jedoch nur 18,5 % Asyl gewährt wurde. Der Rückgang wird auf wirksame politische Maßnahmen und eine verstärkte europäische Zusammenarbeit zurückgeführt, was insbesondere Auswirkungen auf Anträge aus Syrien hatte, die um 56 % zurückgingen.

Darüber hinaus hat Deutschland die Aufnahme besonders schutzbedürftiger Flüchtlinge im Rahmen des UN-Resettlement-Programms vorübergehend gestoppt, bis Entscheidungen der neuen Regierung getroffen werden. Dies markiert eine bemerkenswerte Verschiebung in Deutschlands Ansatz zu Asyl, da es mit innerstaatlichen und internationalen Druck umgeht und seine Rolle innerhalb des umfassenderen Migrationsrahmens der EU navigiert.

gmx
7. April 2025 um 12:00

Deutschland steht bei Asylanträgen nicht mehr an Europas Spitze

Die Zahl der Asylanträge in Deutschland ist im März weiter gesunken, was Bundesinnenministerin Nancy Faeser als Erfolg ihrer Politik wertet. Im ersten Quartal 2023 ging die Zahl der Erstanträge um fast 45% im Vergleich zum Vorjahr zurück. Wichtigste Herkunftsländer waren Syrien, Afghanistan und die Türkei. Deutschland verzeichnete im Februar nicht mehr die meisten Asylanträge in der EU, sondern wurde von Frankreich und Spanien überholt. Insgesamt wurden im ersten Quartal 84.269 Erst- und Folge..
EURACTIV.com
8. April 2025 um 04:00

Frankreich entthront Deutschland als führendes EU-Asylland „zum ersten Mal seit Jahren“

Deutschland hat seinen Status als das führende Ziel für Asylsuchende in der EU an Frankreich verloren und verzeichnete im ersten Quartal 2025 nur 37.387 Anträge, im Vergleich zu Frankreichs 40.871 und Spaniens 39.318. Dies stellt einen Rückgang der Anträge in Deutschland um 41 % im Jahresvergleich dar, was möglicherweise das erste Jahr seit 2011 bedeutet, in dem es nicht die meisten Asylanträge in der EU erhält. Die deutsche Innenministerin Nancy Faeser führte den Rückgang auf effektive Maßnah..
Berliner Zeitung
8. April 2025 um 09:40

Deutschland setzt Aufnahme von UN-Flüchtlingen vorläufig aus

Deutschland hat einen vorläufigen Aufnahmestopp für besonders schutzbedürftige Flüchtlinge ausgesetzt, um die laufenden Koalitionsverhandlungen nicht zu beeinträchtigen. Laut Innenministerium und UNHCR sollen nur bereits weit fortgeschrittene Fälle noch ausnahmsweise zugelassen werden. Deutschland hatte bislang 13.100 Aufnahmeplätze für die Jahre 2024 und 2025 zugesagt, von denen bereits 5061 Menschen eingereist sind.
gmx
8. April 2025 um 09:10

Deutschland stoppt vorerst Aufnahme von UN-Flüchtlingen

Deutschland hat einen vorübergehenden Aufnahmestopp für Flüchtlinge im Rahmen des UN-Resettlement-Programms verhängt. Der Bamf-Präsident plädiert dafür, das individuelle Asylrecht durch "humanitäre Aufnahmen in beachtlicher Höhe" zu ersetzen. Die neue Bundesregierung wird über die Fortsetzung des Resettlement-Programms entscheiden.
KW

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