2025-04-09 10:30:10
Wirtschaft
China

Handelskonflikte: Globale Auswirkungen von Trumps Zöllen

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (BRANDON BELL)

Das globale Wirtschaftsumfeld erlebt bedeutende Veränderungen, da die Zölle von Präsident Donald Trump in Kraft treten und Importe aus der EU, China und anderen Ländern ins Visier nehmen. Diese Zölle, die beeindruckende 104% auf chinesische Waren umfassen, haben eine Welle von Vergeltungsmaßnahmen ausgelöst und die Befürchtungen eines globalen Handelskriegs eskaliert. Die Europäische Union bereitet sich darauf vor, über ihre eigenen Vergeltungszölle abzustimmen, um auf die US-Abgaben auf Stahl und Aluminium zu reagieren, und plant, diese Maßnahmen in den kommenden Wochen umzusetzen.

China, das mit den höchsten Zöllen konfrontiert ist, hat geschworen, zurückzuschlagen, indem es eigene Gegenmaßnahmen einführt und vor weiteren Eskalationen warnt, falls die USA ihre derzeitige Politik fortsetzen. Die Auswirkungen dieser Zölle sind bereits spürbar, da die globalen Aktienmärkte Volatilität erfahren, mit erheblichen Rückgängen in Indizes wie dem S&P 500 und dem DAX. Besonders betroffen ist die Automobilindustrie, da Unternehmen Lieferungen stoppen und Werksschließungen in Erwägung ziehen.

Inmitten dieser Spannungen hat die EU bestimmte Produkte wie Bourbon von ihrer Zollliste ausgeschlossen, um die komplexen Handelsdynamiken sorgfältig zu navigieren. Die breiteren Auswirkungen bleiben jedoch gravierend, mit potenziellen Störungen in Lieferketten und erhöhten Kosten für Verbraucher weltweit.

Während einige Nationen bilaterale Verhandlungen anstreben, um die Auswirkungen abzumildern, bleibt die übergreifende Unsicherheit bestehen, die die Märkte verunsichert. Ökonomen warnen, dass diese Zölle zu höheren Verbraucherpreisen führen und die Volkswirtschaften möglicherweise in eine Rezession drängen könnten. Dennoch bleibt Präsident Trump seinem Handelsprogramm verpflichtet und betont die Notwendigkeit für Länder, günstige Abkommen mit den USA auszuhandeln.

Da sich die Länder auf die langwierigen Auswirkungen dieses Handelskonflikts vorbereiten, steht die globale Wirtschaftsordnung vor beispiellosen Herausforderungen, die eine feinfühlige Diplomatie und strategische wirtschaftliche Anpassungen erfordern.

AFP
8. April 2025 um 12:59

Weltweit Vorbereitungen auf Trumps Zölle - EU arbeitet an Gegenzöllen

EU und China bereiten Gegenzölle auf US-Importe vor. Trump verhängt 20% Zölle auf EU-Waren, 25% auf Stahl, Aluminium und Autos. EU plant Vergeltungszölle auf US-Produkte wie Mais, Sojabohnen, Textilien, Stahl, Harley-Davidson-Motorräder und Jeans. China will ebenfalls Aufschläge auf US-Waren einführen. Börsen erholen sich nach Absturz. Asean-Staaten verhandeln mit USA über Handelsabkommen. Streit zwischen USA und China eskaliert weiter. Irland mahnt Vorsicht bei Maßnahmen gegen US-Digitalkonze..
EL PAÍS
9. April 2025 um 03:40

Die EU bereitet sich darauf vor, den ersten Schlag gegen die USA im Handelskrieg zu landen

Die EU-Zölle auf US-Waren sind Teil einer breiteren Anstrengung, um den US-Protektionismus auszugleichen. Der italienische Ministerpräsident Giorgia Meloni hat angekündigt, Kohäsionsfonds und Wiederaufbaufonds einsetzen zu wollen, um die betroffenen Branchen zu unterstützen, während sie auch eine diplomatischere Lösung für den Handelskrieg fördert. Die Krise in Venezuela und der anhaltende wirtschaftliche Notstand, den Präsident Maduro ausgerufen hat, tragen zur Komplexität der Situation bei.
zeit
9. April 2025 um 05:22

Donald Trump: Neue US-Zölle für EU und China treten in Kraft

Die USA haben neue Zölle auf Importe aus der EU, China und anderen Ländern eingeführt. Die Zölle betragen bis zu 104% für chinesische Waren. Die EU plant Gegenmaßnahmen, um auf die US-Zölle zu reagieren. Ökonomen kritisieren, dass die Berechnungsgrundlage für die Länderliste fehlerhaft sei. Insgesamt verschärft sich der Handelskonflikt zwischen den USA und ihren Handelspartnern.
New York Times - Economy
9. April 2025 um 20:00

Europäische Beamte stimmen heute über erste Vergeltungszölle ab

Die Europäische Union wird über Vergeltungszölle abstimmen, die als Reaktion auf Präsident Trumps Zölle auf Stahl und Aluminium verhängt werden, mit einer Umsetzung, die nächste Woche beginnen soll. Die vorgeschlagene Liste der betroffenen Waren wurde reduziert, wobei Bourbon ausdrücklich ausgeschlossen wurde, um europäische Weinproduzenten vor möglichen Zöllen von 200 Prozent zu schützen. Der Handelskommissar Maros Sefcovic betonte, dass die EU nicht auf eine Vergeltungsstrategie abzielt, son..
KW

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