Trump gegen Powell: Streit um Wirtschaftspolitik
Die anhaltenden Spannungen zwischen dem ehemaligen Präsidenten Donald Trump und dem Vorsitzenden der US-Notenbank, Jerome Powell, sind erneut aufgeflammt und haben Debatten über Wirtschaftspolitik ausgelöst. Powell warnte kürzlich vor inflationsbedingten Druck durch Zölle, die von der Trump-Administration verhängt wurden und die seiner Meinung nach die Preise erhöhen und das Wirtschaftswachstum dämpfen könnten. Im Gegenzug kritisierte Trump Powells Umgang mit den Zinssätzen und forderte aggressivere Kürzungen, ähnlich dem Ansatz der Europäischen Zentralbank.
Dieser Konflikt hebt die größere Herausforderung hervor, die Geldpolitik angesichts globaler Handelskonflikte auszubalancieren. Die Zölle, Teil von Trumps „America First“-Agenda, haben die Verbraucherpreise in die Höhe getrieben und Ängste vor einer Rezession geschürt. Trumps Überlegung, Powell durch Kevin Warsh, einen ehemaligen Gouverneur der Fed, zu ersetzen, unterstreicht die Reibungen zwischen politischen Interessen und der Unabhängigkeit der Zentralbank.
Inmitten dieser Spannungen hat die EZB die Zinssätze gesenkt, um die Auswirkungen von Handelsstreitigkeiten auf die europäische Wirtschaft abzumildern. Unterdessen warnte IWF-Chefin Kristalina Georgieva vor einer globalen wirtschaftlichen Verlangsamung und rief zu internationaler Zusammenarbeit auf, um Handelskonflikte zu entschärfen. Dieses Szenario unterstreicht das heikle Zusammenspiel zwischen nationalen Politiken und der globalen wirtschaftlichen Stabilität.
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