Ökonomen warnen vor Koalitionsvertrag
Prominente Ökonomen schlagen Alarm über den Koalitionsvertrag zwischen der Union und der SPD und heben das Fehlen notwendiger Reformen hervor. Sie prognostizieren einen signifikanten Anstieg der Sozialversicherungsbeiträge bis 2035, was das Konsumklima in Deutschland potenziell belasten könnte.
Das IGES Forschungsinstitut warnt davor, dass steigende Kosten in Renten, Gesundheitswesen und Arbeitslosenversicherung sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer belasten werden. Kritiker wie DIW-Präsident Marcel Fratzscher betonen die Notwendigkeit effektiver Maßnahmen statt kostspieliger Versprechen.
Da der demografische Wandel sich verschärft, drängen Experten auf sofortige Reformen zur Stabilisierung des Sozialversicherungssystems. Die vorgeschlagenen Rentenreformen lassen Klarheit über die Finanzierung vermissen, mit einem möglichen Beitragsanstieg auf 20 %.
Währenddessen geht die hitzige Debatte über den Mindestlohn weiter, wobei die SPD für einen höheren Satz plädiert, während die Union eine Bewertung durch eine unabhängige Kommission bevorzugt. Der Fokus der Koalition auf Leistungen statt auf Reformen wirft Bedenken hinsichtlich der langfristigen Nachhaltigkeit auf.
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