2025-04-24 10:30:10
Politik
Regierung

AfD gewinnt Einfluss in der Politik

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (RALF HIRSCHBERGER)

Jüngste Umfragen deuten auf eine signifikante Verschiebung in der deutschen politischen Landschaft hin, wobei die Alternative für Deutschland (AfD) als dominante Kraft hervorgeht. Laut einer Forsa-Umfrage hält die AfD derzeit 26% der Stimmen, übertrifft damit die CDU/CSU mit 25% und die SPD mit 15%. Die Grünen und die Linke folgen mit 11% bzw. 9%, während die FDP mit 4% unter der 5%-Schwelle bleibt. Diese Entwicklung stellt die Tragfähigkeit der aktuellen Koalition der Union, SPD und FDP in Frage.

Der Aufstieg der AfD hat eine Debatte über seine Auswirkungen auf die traditionellen Parteien ausgelöst. Prominente SPD-Vertreter kritisieren die CDU/CSU dafür, dass sie der AfD ungewollt Auftrieb gibt, indem sie in öffentlichen Diskussionen zu sehr auf deren Narrativen eingeht. Thorsten Frei von der Union erkennt die Notwendigkeit von politischen Anpassungen in den Bereichen Wirtschaft, Sicherheit und Migration, um öffentliche Bedenken zu adressieren.

Die Führung innerhalb der AfD, insbesondere Alice Weidel und Tino Chrupalla, hat an Sichtbarkeit gewonnen, was den wachsenden Einfluss der Partei widerspiegelt. Der Aufstieg der Partei wird von über der Hälfte der Befragten als potenzielles Ergebnis bei den nächsten Bundestagswahlen angesehen.

Unterdessen sieht sich die FDP mit internen Spaltungen und Führungsherausforderungen konfrontiert, die durch den Rücktritt von Christian Lindner als Parteivorsitzender hervorgehoben werden. Die Partei ist gespalten zwischen Fraktionen, die engere Bindungen zur AfD befürworten, und solchen, die solche Schritte ablehnen. Dieser interne Konflikt unterstreicht die breitere politische Neuausrichtung in Deutschland, während die Parteien mit der steigenden Popularität der AfD und deren Auswirkungen auf zukünftige Koalitionsmöglichkeiten zu kämpfen haben.

news_de
23. April 2025 um 12:09

Sonntagsfrage Bundestag vom 22.4.2025: AfD in Umfrage mit 26 Prozent vorn!

Laut einer aktuellen Umfrage von Forsa liegt die AfD mit 26% der Stimmen an der Spitze, gefolgt von CDU/CSU mit 25% und SPD mit 15%. Die Grünen kommen auf 11%, die Linke auf 9%. Die FDP würde mit 4% die 5%-Hürde nicht überspringen. Eine Fortsetzung der aktuellen Koalition aus Union, SPD und FDP wäre demnach nicht möglich. Stattdessen wären Koalitionen aus AfD, CDU/CSU oder SPD, Grüne und Linke denkbar.
AFP
24. April 2025 um 03:46

SPD-Fraktionsvize macht CDU mitverantwortlich für wachsende Zustimmung zur AfD

Der SPD-Fraktionsvize Dirk Wiese hat der CDU eine Mitverantwortung für die wachsende Zustimmung zur AfD gegeben. Er kritisiert, dass Unionspolitiker die AfD in Interviews wieder in den Mittelpunkt von Debatten rücken und ihre Narrative bedienen. Dies würde die radikalen Ränder selbst größer machen. In Umfragen ist die AfD derzeit mit 26 Prozent stark, hat die CDU überholt.
Tagesspiegel
24. April 2025 um 05:59

„Damit macht man die radikalen Ränder größer“: SPD wirft Union Mitverantwortung für AfD-Aufstieg vor

SPD-Fraktionsvize Dirk Wiese kritisiert die Union wegen ihrer Mitverantwortung für den Aufstieg der AfD, die in Umfragen bei 27 Prozent liegt und damit die CDU/CSU überholt hat. Wiese weist darauf hin, dass auch kirchliche Äußerungen zur Stärkung der AfD-Narrative beitragen. Unions-Parlamentsgeschäftsführer Thorsten Frei erklärt, dass viele Menschen in Deutschland eine Kurskorrektur in der Wirtschafts-, Sicherheits- und Migrationspolitik erwarten und bekräftigt, dass die Union einen solchen Ku..
Berliner Zeitung
24. April 2025 um 04:55

AfD überholt Union in Umfrage: SPD gibt CDU Mitschuld am Rechtsruck

Die SPD gibt der Union eine Mitschuld am Aufstieg der AfD, da Unionspolitiker die Partei in Interviews und gegenüber den Kirchen zu sehr in den Mittelpunkt rücken würden. Die AfD hat laut einer aktuellen Umfrage die Union als zweitstärkste Kraft überholt. Der Unions-Parlamentsgeschäftsführer Thorsten Frei sieht die Notwendigkeit einer Kurskorrektur, insbesondere in den Bereichen Wirtschaft, Sicherheit und Migration, die die neue Bundesregierung umsetzen müsse.
KW

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