2025-04-29 16:55:09
Poverty
Wirtschaft

Wachsende Armut in Deutschland

Bild unter Lizenz von Shutterstock.com verwendet

Jüngste Berichte heben einen besorgniserregenden Anstieg der Armut in ganz Deutschland hervor, der einen erheblichen Teil der Bevölkerung betrifft. Besonders betroffen sind alleinerziehende Eltern, Rentner und Jugendliche. Die Kaufkraft derjenigen, die in Armut leben, ist größtenteils aufgrund der Inflation gesunken, während die Zahl der Milliardäre gestiegen ist und damit einen krassen Kontrast in den wirtschaftlichen Ungleichheiten zeichnet.

Regional variiert die Situation, wobei Sachsen-Anhalt und Bremen besonders hohe Armutsraten aufweisen. Im Gegensatz dazu zeigen Bundesländer wie Bayern und Baden-Württemberg niedrigere Zahlen. Bundesweit ist die Armutsquote auf 15,5 % gestiegen, was etwa 13 Millionen Menschen entspricht. Dies schließt schwere materielle Entbehrungen für 5,2 Millionen Menschen ein.

Der Paritätische Wohlfahrtsverband, ein wichtiger Wohlfahrtsverband, unterstreicht die Notwendigkeit sofortiger Maßnahmen zur Bewältigung dieser Krise. Sie setzen sich für verbesserte Erwerbseinkommen, erweiterte Rentensysteme und verbesserte Sozialschutzmaßnahmen ein. Der Verband betont auch die Bedeutung der Bekämpfung von Wohnungs- und Familienarmut sowie der Verringerung der sozialen Ausgrenzung.

Wirtschaftliche Herausforderungen haben sich aufgrund der Pandemie und steigender Lebenshaltungskosten verschärft, was diejenigen mit niedrigem Einkommen weiter belastet. Mit der Armutsgrenze bei 1.381 Euro für Einzelpersonen kämpfen viele darum, über die Runden zu kommen. Der Bericht fordert die Regierung auf, die Armutsbekämpfung zu priorisieren und schlägt vor, dass politische Reformen wie Mindestlohnanpassungen und Wohnungsbeihilfen einige Erleichterungen bringen könnten.

Insgesamt erfordern die wachsenden Armutsraten in Deutschland dringende und umfassende politische Antworten, um soziale Gerechtigkeit und wirtschaftliche Stabilität für alle Bürger zu gewährleisten.

gmx
29. April 2025 um 14:02

Armutsbericht beschreibt düsteres Bild – ein Bundesland ist besonders betroffen

Der Armutsbericht zeigt, dass die Armutsquote in Deutschland gestiegen ist; besonders betroffen sind Alleinerziehende, Rentnerinnen/Rentner sowie Kinder und Jugendliche. Die Kaufkraft der Armen hat abgenommen, während die Zahl der Milliardäre weiter zunimmt. Regionale Unterschiede sind groß, mit hoher Armutsquote in Sachsen-Anhalt und Bremen.
DER SPIEGEL
29. April 2025 um 10:24

Armutsbericht: Zahl der Armen in Deutschland steigt laut Paritätischem Wohlfahrtsverband - DER SPIEGEL

Laut dem Paritätischen Wohlfahrtsverband ist die Zahl der Armen in Deutschland im Jahr 2024 auf 15,5 Prozent gestiegen, was etwa 13 Millionen Menschen entspricht. Besonders betroffen sind Alleinerziehende, junge Erwachsene und Senioren, wobei die Altersarmut vor allem Frauen betrifft. Die Kaufkraft der von Armut betroffenen Personen hat aufgrund der Inflation weiter abgenommen; das mittlere Einkommen liegt 2024 bei 921 Euro pro Monat. Von den Betroffenen leben 5,2 Millionen in erheblicher mate..
AFP
29. April 2025 um 10:31

"Arme werden ärmer": Paritätischer legt neuen Armutsbericht vor

Der Paritätische Wohlfahrtsverband hat seinen jährlichen Armutsbericht vorgelegt. Demnach sind die Armen in Deutschland weiter verarmt, da die Inflation sie am härtesten trifft. Die Armutsquote ist auf 15,5% gestiegen, besonders betroffen sind Alleinerziehende, junge Erwachsene und Rentner. Der Verband fordert die neue Bundesregierung auf, den Kampf gegen Armut und soziale Ausgrenzung zur Priorität zu machen, etwa durch bessere Erwerbseinkommen, den Ausbau der Rentenversicherung und der staatl..
Tagesschau - Wirtschaft und Börsen-Nachrichten
29. April 2025 um 12:45

Paritärischer Gesamtverband Poor People are Getting Poorer

The Paritarian General Association reports that the situation of poor people in Germany is worsening due to inflation. The poverty line affects one in six Germans, with a median income of 921 euros in 2024, down from 981 euros in 2020. The poverty rate rose to 15.5 percent in 2024, affecting 13 million individuals. Single parents, young adults, and retirees are particularly affected, with elderly poverty often impacting women. About 30 percent of those living in poverty are not German citizens...
KW

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