Kirchentag: Bühne für Glauben und Politik
Der 39. Deutsche Evangelische Kirchentag hat in Hannover begonnen und zieht Zehntausende von Teilnehmern an. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier wird die Versammlung ansprechen und die Bedeutung der Veranstaltung hervorheben.
Mit etwa 1.500 geplanten Veranstaltungen rechnen die Organisatoren täglich mit bis zu 100.000 Besuchern, darunter prominente Persönlichkeiten wie Bundeskanzler Olaf Scholz und die ehemalige Bundeskanzlerin Angela Merkel. Dieser Kirchentag, der 1949 als Reaktion auf den Nationalsozialismus gegründet wurde, dient als wichtige Verbindung zwischen Kirche und Gesellschaft.
Kirchentagspräsidentin Anja Siegesmund betont die Notwendigkeit des politischen Engagements für Christen und tritt Bedenken von Bundestagspräsidentin Julia Klöckner über die Relevanz der Kirche entgegen. Die Diskussionen werden sich auf die Rolle der Kirche bei der Bewältigung zeitgenössischer Themen konzentrieren, einschließlich Klimaschutz und humanitärer Bemühungen.
Die Veranstaltung hat mit großen Eröffnungsgottesdiensten begonnen und zeigt das aktive Engagement der Kirche in gesellschaftlichen Debatten sowie ihr Bekenntnis, christliche Werte in herausfordernden Zeiten zu wahren.
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