2025-05-13 12:29:09
Politik
Wirtschaft

Zentraleuropa: Wirtschaftliche Probleme durch Handelskonflikte

Zentraleuropa steht vor erheblichen wirtschaftlichen Herausforderungen aufgrund der jüngsten globalen Handelspolitik und geopolitischen Spannungen. Die Einführung von Zöllen durch die Vereinigten Staaten unter der Regierung von Präsident Donald Trump hat diese Nationen, die eng mit der deutschen Wirtschaft verbunden sind, spürbar beeinträchtigt. Deutschland, das mit eigenen wirtschaftlichen Problemen zu kämpfen hat, befindet sich seit zwei Jahren in einer Rezession, was seine zentraleuropäischen Handelspartner weiter belastet.

Länder wie die Tschechische Republik und Nordmazedonien sind besonders anfällig, da ein erheblicher Teil ihres BIP auf den Export nach Deutschland angewiesen ist. Diese Abhängigkeit verstärkt die Auswirkungen der US-Zölle, indem sie ihre Wirtschaft durch die verschlechterte Leistung des deutschen Marktes indirekt belastet.

Darüber hinaus wirft der anhaltende Handelskonflikt zwischen den USA und China einen Schatten auf die wirtschaftlichen Aussichten in der Region. Trotz eines gewissen Optimismus für verbesserte Handelsbeziehungen zwischen den USA und der EU bleibt das Gesamtbild vorsichtig. Die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD) hat ihre Wirtschaftsprognose für die Region herabgestuft und prognostiziert aufgrund dieser Spannungen eine langsamere Wachstumsrate.

In der Zwischenzeit drängen Experten die Europäische Union, auf potenzielle weitere US-Zölle mit einer entschlossenen Antwort vorbereitet zu sein. Zu den Empfehlungen gehört die Unterstützung europäischer Unternehmen bei der Erschließung neuer Exportmärkte und die Umsetzung von Gegenmaßnahmen, falls erforderlich.

Insgesamt stellt das derzeitige Klima der Handelsunsicherheit und der geopolitischen Spannungen ein erhebliches Hindernis für die wirtschaftliche Stabilität und das Wachstum Zentraleuropas dar. Ein konstruktiver Dialog und strategische politische Anpassungen sind entscheidend, um diese Herausforderungen zu mindern und die Widerstandsfähigkeit angesichts externer Drucksituationen zu fördern.

AFP
13. Mai 2025 um 10:21

Entwicklungsbank: US-Zölle und deutsche Wirtschaftskrise belasten Zentraleuropa

Die Zölle von US-Präsident Trump und die schwache Konjunktur in Deutschland belasten die Volkswirtschaften in Zentraleuropa. Die starke Abhängigkeit der Länder Zentraleuropas vom deutschen Markt führt dazu, dass sie die Auswirkungen der US-Handelspolitik indirekt spüren. Auch der Handelskonflikt zwischen den USA und China trübt die Wachstumsaussichten in der Region. Allerdings äußert die Chefvolkswirtin der EBRD Optimismus, dass eine Einigung der EU mit Trump die Wachstumsaussichten für die Eu..
AFP
13. Mai 2025 um 11:24

Deutsch-französische Experten: EU muss bereit zu harter Antwort auf US-Zölle sein

Ein deutsch-französisches Expertenteam fordert, dass die EU bereit sein muss, sich entschieden gegen weitere Zölle von US-Präsident Trump zu wehren, um die globale Handelsordnung zu verteidigen. Die Experten empfehlen, dass die EU auf weitere Drohungen aus Washington mit der Ankündigung von Vergeltungsmaßnahmen wie Zugangsbeschränkungen zum EU-Markt oder Gegenzölle reagieren sollte. Zudem müsse die EU europäische Unternehmen unterstützen, neue Exportmärkte zu erschließen. Die Auswirkungen der..
EuroNews
13. Mai 2025 um 05:04

EBRD senkt regionale Wirtschaftsaussichten, da geopolitische Spannungen andauern

Die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD) hat ihre regionale Wirtschaftsprognose für 2025 um 0,2% gesenkt und verweist dabei auf die Auswirkungen der US-Zölle und der anhaltenden geopolitischen Spannungen auf Lieferketten und Handel. Die Bank erwartet nun, dass das Wachstum in den EBRD-Regionen 2025 bei rund 3% liegen wird, bevor es 2026 auf 3,4% ansteigt. Der Westbalkan, die baltischen Staaten und Mitteleuropa werden voraussichtlich die größten Wachstumsrückgänge verzeichnen,..
EuroNews
13. Mai 2025 um 07:23

EBRD senkt regionale Wirtschaftsaussichten, da globale Spannungen anhalten

Die EBRD hat ihre Prognosen für das regionale Wirtschaftswachstum aufgrund der globalen Spannungen gesenkt. Es wird erwartet, dass der Westbalkan, die baltischen Staaten und Mitteleuropa am stärksten betroffen sein werden. Die Inflation wird weiter steigen, während die Schuldenniveaus hoch bleiben. Handelsspannungen und eine Verlangsamung der Auslandsnachfrage belasten den Wirtschaftsausblick negativ.
KW

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