2025-05-14 10:30:10
Unternehmen
Wirtschaft

Deutsche Startups suchen globales Talent

Der deutsche Startup-Sektor sieht eine Chance, ausländische Talente aufgrund des politischen Klimas in den Vereinigten Staaten unter der Trump-Administration anzuziehen. Mit 14 % der Startup-Gründer in Deutschland, die im Ausland geboren sind, und 23 % unter den Einhörnern, besteht ein klares Interesse daran, diese Vielfalt zu nutzen, um die Branche zu stärken. Dennoch bleiben Herausforderungen wie hohe Steuern, Sprachbarrieren und bürokratische Hürden bestehen.

Die Branche sieht die aktuelle geopolitische Lage in den USA als Chance, Deutschland als attraktives Ziel für Fachkräfte zu positionieren. Trotz der hohen Lebensqualität in Deutschland halten viele Gründer die USA immer noch für attraktiver aufgrund ihrer Offenheit und weniger restriktiven Einwanderungspolitik. Um diese Probleme anzugehen, setzt sich der deutsche Startup-Verband für schnellere Visa-Prozesse, mehrsprachige Dienstleistungen und eine internationalere Perspektive ein, um die Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern.

Die Bedeutung von Migrantenunternehmern wird durch ihre signifikanten Beiträge zu Wachstum, Innovation und Internationalisierung in Deutschland unterstrichen. Viele haben Hochschulabschlüsse, insbesondere in den MINT-Fächern, und zeigen ein hohes Maß an Risikobereitschaft und Widerstandsfähigkeit.

Kritiker, darunter der Ifo-Präsident Clemens Fuest, argumentieren, dass die Bedingungen für Startups in Deutschland oft die Kreativität und das Wachstumspotenzial behindern. Sie fordern die Regierung auf, die Unternehmensgründung zu vereinfachen, den Zugang zu Kapital zu verbessern und den Transfer von Forschung in Unternehmensprojekte zu erleichtern.

Indem diese strukturellen Herausforderungen angegangen werden, könnte Deutschland das wirtschaftliche Dynamikpotenzial nutzen, das von innovativen Startups angetrieben wird, und das Beste aus der aktuellen globalen Talentverschiebung machen.

Tagesspiegel
14. Mai 2025 um 02:02

Kampf um ausländische Talente: Gründerbranche will Trump-Chaos als Chance nutzen

Die deutsche Start-up-Branche will mehr ausländische Talente anlocken und von den Turbulenzen in den USA unter Trump profitieren. 14% der Start-up-Gründer in Deutschland sind im Ausland geboren, bei Unicorns sogar 23%. Die Branche sieht die politischen Veränderungen in den USA als Chance, sich als attraktiver Standort zu positionieren. Allerdings kritisieren die Gründer die hohe Steuerlast, fehlende Offenheit und Sprachanforderungen in Deutschland. Um international attraktiver zu werden, fordert..
Frankfurter Rundschau
14. Mai 2025 um 02:02

Gründerbranche will Trump-Chaos als Chance nutzen

Die deutsche Start-up-Branche plant, ausländische Talente anzuziehen und von den politischen Turbulenzen in den USA unter Donald Trump zu profitieren. Laut einer Studie spielen ausländische Gründer eine Schlüsselrolle in der Branche, mit 14 Prozent der Start-up-Gründer in Deutschland und 23 Prozent bei Unicorns, die im Ausland geboren sind. Trotz positiver Bewertungen der Lebensqualität in Deutschland sind die Bedingungen für Zuwanderung und gesellschaftliche Offenheit kritisch, was viele Grün..
gmx
14. Mai 2025 um 02:03

Gründerbranche will Trump-Chaos als Chance nutzen

Die deutsche Start-up-Branche möchte aus den geopolitischen Turbulenzen in den USA Nutzen ziehen und mehr ausländische Talente anlocken. Laut einer Studie des Startup-Verbands und der Friedrich-Naumann-Stiftung sind 14 Prozent der Start-up-Gründer im Ausland geboren, bei 'Unicorns' sogar 23 Prozent. Obwohl die Lebensqualität in Deutschland positiv bewertet wird, sind die Bedingungen für Zuwanderung und gesellschaftliche Offenheit kritisch. Der Startup-Verband fordert schnellere Visa-Prozesse und..
AFP
14. Mai 2025 um 08:40

Startup-Verband: 14 Prozent der Gründer in Deutschland im Ausland geboren

Laut einer Studie des Startup-Verbands Deutschland und der Friedrich-Naumann-Stiftung sind 14% der Gründer in Deutschland im Ausland geboren. Bei Unicorns liegt der Anteil sogar bei 23%. Dies unterstreicht die wichtige Rolle von Migranten im deutschen Startup-Ökosystem. 91% der ausländischen Gründer haben einen Hochschulabschluss, 56% davon in MINT-Fächern. Sie sehen sich auch häufiger als risikobereit und resilient. Um Deutschland als attraktiven Standort zu positionieren, fordern die Experten..
KW

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